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Morchid plant Rückkehr zu konvertierter Juliane (16)
Seit knapp einer Woche ist die Hamburgerin wieder in Deutschland. Der Algerier möchte ihr nun nachkommen.
Es scheint kein Ende zu nehmen: Nachdem die Schülerin von der algerischen Polizei nahe Algier aufgegriffen und wieder nach Deutschland zu ihrem verzweifelten Vater geschickt wurde, schien es mit der Liebelei vorbei zu sein. Doch sowohl Juliane als auch neuerdings Morchid bestätigten auf Facebook: Die zwei wird niemand trennen.
2017 abgeschoben
Die 16-Jährige erklärte zunächst, dass sie nicht in Deutschland bleiben möchte. Doch nun meldet sich der Algerier mit den Worten "Ich bin wieder da" auf Facebook. "Wieder da" ist er jedoch nicht - Morchid befindet sich noch immer in Algerien. Jedoch meint er in einem Kommentar, dass er bald wieder in Deutschland sein wird.
Inwiefern das funktionieren soll ist jedoch nicht klar. Der junge Algerier hatte nämlich immer wieder mit dem Gesetz zu kämpfen. Nicht nur, dass er sich in kriminellen Kreisen bewegte, sein Antrag auf Asyl wurde im Mai 2015 abgelehnt. Morchid klagte, allerdings vergeblich. Im Oktober 2017 wurde der Algerier abgeschoben.
"Heute" berichtete ausführlich über den Fall:
>>> Morchid kämpft um konvertierte Juliane (16)
>>> Konvertierte Juliane (16) wurde aus Liebe kriminell
>>> Konvertierte Juliane (16) ist jetzt beim Jugendamt
>>> Freund schlug konvertierte Juliane (16) öffentlich
>>> Konvertierte Juliane (16) soll zu ihrer Familie zurück
>>> Konvertierte Juliane (16) in Algerien aufgegriffen
>>> Konvertierte Juliane ist bei ihrem Freund in Algerien
>>> Mädchen konvertiert und verschwindet spurlos (slo)