Zu wenig Personal

Monatlich 600 Euro extra – so kommst du an dein Geld

Geschulte Mitarbeiter sind Mangelware. Eine Branche leidet besonders: die Kinder- und Jugendhilfe. Für potenzielles Personal gibt es nun ein Zuckerl.

Oberösterreich Heute
Monatlich 600 Euro extra – so kommst du an dein Geld
Mit einem Stipendium will das Land OÖ neues Personal im Bereich Kinder- und Jugendhilfe anlocken. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Vor allem im Sozialbereich macht sich die Personalnot extrem bemerkbar. Vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an Pflegekräften und Betreuern reagiert jetzt die Landespolitik auf den Fachkräftemangel. 

Zu wenig Anmeldungen

Vor allem sozialpädagogische Fachbetreuer fehlen so gut wie überall. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und ihre Familien mobil und stationär. Dabei kümmern sie sich um die Bereiche Erziehung, Beratung, Betreuung und Krisenintervention. Ein eigener Fachhochschullehrgang wurde zur Ausbildung eingeführt. Doch trotz dieser Maßnahme waren die Anmeldungen zuletzt rückläufig.

Deshalb wurde dieser Lehrgang jetzt in die Richtlinie für ein Pflegestudium des Landes aufgenommen. Das bedeutet: Teilnehmer der FH-Ausbildung "Akademische/r sozialpädagogische/r Fachbetreuer/in" erhalten ab dem kommenden Sommersemester pro Monat 600 Euro. Mit diesem Schritt sollen neue Interessierte angelockt werden. Das Geld stammt aus dem Sozialressort.

Alle Informationen rund um das Pflegestipendium des Landes OÖ sind hier zu finden.

Dieser Geld-Bonus wird erhöht

Gute Nachrichten für Mama und Papa: Für das kommende Jahr 2024 erhalten die Familien in Österreich durch die Valorisierung 9,7 Prozent mehr. Das sind bis zu 2.200 Euro mehr pro Jahr. Die Mittel für die Familienbeihilfe steigen 2024 somit um 433 Millionen Euro und jene für das Kinderbetreuungsgeld um rund 117 Millionen Euro. Insgesamt profitieren 1,2 Millionen Familien und 1,9 Millionen Kinder von dieser Maßnahme.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.