Kriegsveteran und Co-Regisseur Ray Mendoza erzählt im Echtzeit-Actionfilm "Warfare" (ab morgen im Kino) eine wahre Geschichte, an der er selbst beteiligt war: Eine Handvoll US-Soldaten besetzte im November 2006 das Haus einer Familie im Irak. Die jungen Navy Seals sollten ein aufständisches Gebiet sichern und die Bewohner unter Kontrolle bringen.
Anfangs läuft die Mission reibungslos. Doch als eine Gruppe bewaffneter Männer auftaucht, eskaliert die Situation. Eine Granate detoniert im zweistöckigen Gebäude, in dem sich das Platoon aufhält. Die Männer werden eingeschlossen und müssen ums nackte Überleben kämpfen.
Für den britischen Regisseur Alex Garland ("Civil War") war es wichtig, mit dem Echtzeit-Actionfilm möglichst nahe an der Realität dran zu sein. Jedes noch so kleine Detail wurde deshalb akribisch recherchiert. Das Kriegsgeschehen wird auf Augenhöhe mit den US-Soldaten gezeigt. Man erfährt nichts über ihr Privatleben, die Filmemacher verzichten auch weitgehend auf sentimentale Effekte und überbordenden Patriotismus.
"Warfare" ist jedenfalls nichts für schwache Nerven, die 1:1-Darstellung des Krieges geht unter die Haut. Will Poulter ("Midsommar") spielt Captain Eric. Als weitere Navy Seals zu sehen sind Charles Melton ("Riverdale"), Kit Connor ("Heartstopper"), Michael Gandolfini ("Daredevil") und Joseph Quinn ("Stranger Things"). "Heute" verlost 5x2 Kinokarten.
Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 23. April 2025 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.
