Tierischer Ratgeber
Mit diesen Pflanzen vertreibst du Zecken im Garten
Mit dem schönen Frühling erwachen nicht nur erfreuliche Tiere, sondern auch die gefürchteten Zecken. Vier Pflanzen jedoch nehmen den Kampf auf.
Vor allem unsere Haustiere sind jährlich einem kleinen Insekt ohne Chemiekeule hilflos ausgeliefert: der Zecke! Ja, es gibt Hausmittel wie Kokosflocken oder Kokos- und Schwarzkümmelöl ins Fell und ins Futter, doch so richtiger Schutz ist fast nur mit den Spot-On Präparaten, Kautabletten und Schädlingshalsbändern geboten. Und wir schmecken dem "Gemeinen Holzbock" schließlich auch.
Garten = Leo!
Im Wald und auf der Heide, wie es so schön heißt, entkommt man den lästigen Blutsaugern freilich schwer. Sie lauern schließlich überall im Laub, Gras und Gebüsch. Dein Garten allerdings kann eine Sicherheits-Oase werden, wenn man auf die richtigen Pflanzen setzt, denn zumindest vier Blumen "stinken" den Zecken! Nach der Devise "Hilfts nix, schadets nix" lohnt sich zumindest ein Test mit:
Lavendel: Die ätherischen Öle Linalylacetat und Linalool, die im Lavendel enthalten sind, schrecken Zecken, Wespen und Ameisen ab. Außerdem ist er besonders hübsch anzusehen, wirkt anziehend auf Schmetterlinge und Bienen, braucht in der Regel wenig Pflege und hilft getrocknet auch gegen Kleidermotten im Schrank. Win-Win.
Rainfarn: Die in der Pflanze enthaltenen Giftstoffe sind sowohl für Menschen als auch für Schädlinge ungenießbar. Sehr effektiv gegen Zecken, allerdings sollte man Kinder und Haustiere von der Pflanze fernhalten, was natürlich ein kleiner Minuspunkt ist.
Dalmatinische Insektenblume: Sieht aus wie die freundliche Margerite, oder die heilende Kamille, enthält aber ein natürliches Insektenpulver. Auf den kleinen Härchen bildet sich nämlich der Wirkstoff Pyrethrin, der für Insekten giftig ist und sogar in Läuseshampoos und Insektenschutzmitteln Anwendung findet.
Katzenminze: Ähnlich wie beim Lavendel sind auch bei der Katzenminze die ätherischen Öle in den lila-blauen Blüten ein unangenehmer Duft für Zecken.