Prominenter Name
Mit Benni Raich verwandt: ÖSV-Talent hat sich verletzt
Der nächste Ausfall bei den ÖSV-Technikerinnen. Leonie Raich verletzte sich im Training und muss nun wochenlang pausieren.
Nach Emily Schöpf und Sophia Waldauf hat sich mit Leonie Raich nun eine weitere rot-weiß-rote Läuferin verletzt. Die 19-jährige Technikerin zog sich beim Schneetrainingslager in Sölden am Montag eine Sprunggelenksverletzung zu, wie Österreichs Skiverband auf Instagram bekannt gab.
Raich muss deshalb eine rund fünf- bis sechswöchige Zwangspause einlegen. Damit kann die Pitztalerin jedenfalls nicht beim Weltcup-Saisonauftakt mit dem Gletscher-Riesentorlauf auf dem Rettenbachferner in Sölden am 26. Oktober an den Start gehen. Auch den Slalom in Levi am 16. November wird die Tirolerin wohl verpassen, könnte aber bis zum Heim-Slalom in Gurgl am 23. November wieder fit werden.
Mit Benni Raich verwandt
Raich, und noch dazu aus dem Pitztal – da klingelt bei einigen Ski-Fans doch etwas. Und tatsächlich ist die 19-Jährige mit Ski-Doppel-Olympiasieger Benni Raich verwandt. "Ich bin so etwas wie sein Großcousin-Kind", hatte die ÖSV-Nachwuchsfahrerin einmal der "Tiroler Tageszeitung" erzählt. Der Opa des Gesamtweltcupsiegers von 2005/06 und der Uropa der 19-Jährigen waren Brüder.
Die Technikerin gab im Slalom von Kranjska Gora im Jänner 2024 ihr Weltcup-Debüt, schaffte es dabei aber nicht in den zweiten Durchgang.
Auf den Punkt gebracht
- Leonie Raich, eine talentierte Technikerin des ÖSV und Großcousin-Kind von Ski-Doppel-Olympiasieger Benni Raich, hat sich beim Training in Sölden eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und muss nun fünf bis sechs Wochen pausieren
- Dadurch verpasst die 19-Jährige den Weltcup-Saisonauftakt sowie den Slalom in Levi, könnte aber bis zum Heim-Slalom in Gurgl wieder fit werden