"Heute"-Interview
Minister verrät: So holst du dir jetzt 750 € vom Staat
Magnus Brunner (VP) spricht im "Backstage"-Talk bei "Heute" über Steuerausgleich, Kalte Progression, die Causa Benko – und wie er es mit der FPÖ hält.
Durch die Abschaffung der Kalten Progression bleibt jedem Österreicher bereits mehr am Konto. Die Regierung will 2024 zum "Jahr der Entlastung machen". Wie? Finanzminister Magnus Brunner (VP) sprach mit "Heute" über
Abschaffung der Kalten Progression
"Das Jahr der Entlastung. Die Abschaffung der Kalten Progression entlastet die Österreicher um 3,6 Milliarden Euro. Es ist leider ein technischer Begriff, zahlt sich aber am Lohnzettel aus."
„Holen Sie sich Ihr Geld zurück.“
Steuerausgleich für 2023
Dieser könne ab sofort beim Finanzamt eingebracht werde: "Im Schnitt können sich die Österreicher 750 Euro zurückholen. Ich lade jeden und jede ein, das zu tun. Das ist doch auch etwas Schönes eigentlich, wenn man sich das Geld von der Finanz zurückholen kann."
Video: Der Talk mit Magnus Brunner
Kritik an der Cofag
"Wurde vor meiner Zeit als Minister errichtet – es musste damals schnell gehen. Am Anfang waren einige Maßnahmen vielleicht nicht ganz treffsicher. Nachher ist man immer gescheiter."
Causa Signa/Benko
"Sicher die größte und spannendste Insolvenz, die wir in Österreich in den letzten Jahrzehnten erlebt haben."
Vorwurf der Zwei-Klassen-Finanz
"Ich habe volles Vertrauen in die Finanzverwaltung und die Finanzämter. Wir müssen uns überlegen, welche Maßnahmen wir treffen können, damit solche Dinge nicht passieren. Da ist auch das Justizministerium gefordert."
Gas-Ausstieg
"Ja zur Unabhängigkeit von russischem Gas, zuerst aber Alternativen schaffen – damit Versorgungssicherheit gegeben ist und die Preise nicht zu sehr nach oben gehen."
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Finanzminister Magnus Brunner (VP) spricht im "Backstage"-Talk bei "Heute" über die Abschaffung der Kalten Progression, die den Österreichern eine Entlastung von 3,6 Milliarden Euro bringen wird, und ermutigt sie, den Steuerausgleich für 2023 beim Finanzamt einzureichen, wodurch sie durchschnittlich 750 Euro zurückbekommen können
- Er äußert sich auch zu Kritikpunkten wie der Cofag und dem Gas-Ausstieg