"Gerechtere Besteuerung"

Minister rechnet vor – so kriegst du nun 550 Euro extra

Finanzminister Magnus Brunner spricht von rund 3,65 Milliarden Euro Steuer-Ersparnis und rechnet vor, wie viel du dabei bekommst.

Newsdesk Heute
Minister rechnet vor – so kriegst du nun 550 Euro extra
Finanzminister Magnus Brunner feiert die Abschaffung der kalten Progression als Erfolgsprojekt.
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Für Finanzminister Magnus Brunner ist die Abschaffung der kalten Progression ein Erfolgsprojekt für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die sich damit 2024 rund 3,65 Milliarden Euro an Steuern sparen würden. "Die Abschaffung der kalten Progression ist das Herzstück der Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung und stärkt die Kaufkraft spürbar. Die kalte Progression ist ein Phänomen, das Steuerzahler unbemerkt belastet", so Brunner.

Und: "Sie tritt auf, wenn Einkommen mit der Inflation steigen, die Tarifstufengrenzen und Absetzbeträge in der Lohn- und Einkommensteuer aber statisch bleiben. Das führt dazu, dass Bürgerinnen und Bürger einen höheren Teil ihres Einkommens versteuern müssen und das Einkommen an Kaufkraft verliert." Als Beispiel nennt der Minister eine Arbeitnehmerin mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von rund 2.500 Euro. Sie erhält im Jahr 2024 als Inflationsausgleich eine Gehaltserhöhung von rund 9 %.

Dieser Schritt entlastet die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig, nämlich jedes Jahr aufs Neue
Finanzminister Magnus Brunner
zur Abschaffung der kalten Progression

"Durch die Abschaffung der kalten Progression wird die Arbeitnehmerin mit rund 550 Euro entlastet, wodurch sich das Nettoeinkommen ebenfalls um rund 9 % erhöht, während ohne Abschaffung der kalten Progression der Nettolohn um lediglich rund 7 % zulegen würde", rechnet Brunner vor. Im ersten Jahr ohne kalte Progression 2023 haben sich die Menschen demnach mehr als 1,85 Milliarden Euro erspart. "Im kommenden Jahr sparen sich die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler weitere 3,65 Milliarden Euro", so der Minister

"Mit der Abschaffung der kalten Progression setzen wir ein klares Zeichen für mehr Gerechtigkeit im Steuersystem. Dieser Schritt entlastet die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig, nämlich jedes Jahr aufs Neue. Es ist uns wichtig, dass die Menschen konkret spüren, wie sich ihr verfügbares Einkommen verbessert, besonders in Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten. Ich bin froh, dass uns das mit 2023 gelungen ist und auch 2024 kommen die Lohnerhöhungen netto voll an", so Brunner.

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red
Akt.