Appell zur Vorsorge

Minister Rauch: "Ich wäre fast an Krebs gestorben!"

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) spricht am Weltkrebstag über seine Krebserkrankung und richtet einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

André Wilding
Minister Rauch: "Ich wäre fast an Krebs gestorben!"
Gesundheitsminister Johannes Rauch
Screenshot / X

"Ich wäre an Krebs fast gestorben. Wäre ich damals schon zur Vorsorge gegangen, hätte das mir und meinen Liebsten viel Leid erspart. Heute weiß ich das und gehe regelmäßig zur Kontrolle. Deswegen mein Appell zum heutigen #Weltkrebstag: Geht rechtzeitig und regelmäßig zur Vorsorge", schreibt Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Sonntag auf der Plattform X (Anm. früher Twitter).

Zu seinem Posting veröffentlichte der 64-Jährige auch noch ein kurzes Video, in dem er einen dringenden Appell an die Bevölkerung richtet: "Vorsorgeuntersuchung ist etwas Wichtiges, insbesondere für mich als ehemaligen Krebspatienten. Ich bin heute hier zur Koloskopie, auch genannt Darmspiegelung, wovor sich niemand fürchten muss."

"Vorsorgen ist besser als heilen!"

Und weiter: "Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, ich mach heute meine 7. oder 8. Koloskopie. Das ist einfach wichtig, um nachzuschauen,  ob alles in Ordnung ist im Darm. Also mein Aufruf gilt und geht an alle: 'Vorsorgen ist besser als heilen!" Rauch hatte die Krebsdiagnose im Jahr 2006 bei einer Routinekontrolle im Spital erhalten.

Der 64-Jährige kämpfte daraufhin monatelang gegen den Krebs – Operationen und Chemotherapien waren die Folge! Mit Erfolg: Rauch hat den Krebs erfolgreich besiegt und möchte andere Menschen zu Vorsorgeuntersuchungen bewegen. Pünktlich zum Weltkrebstag veröffentlicht der Minister stets Texte und Videos, in denen er zu einer regelmäßigen Vorsorge aufruft.

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