Auf Wüstenstraße
Mindestens 32 Tote bei Massenkarambolage in Ägypten
Das Unglück ereignete sich zwischen Kairo und Alexandria. Vermutlich führte Nebel zu den Auffahrunfällen.
Auf einer Straße zwischen Kairo und Alexandria in Ägypten sind bei einer Massenkarambolage dem Gesundheitsministerium zufolge mindestens 32 Menschen getötet worden. Mindestens 63 weitere Menschen seien am Samstag verletzt worden. An dem Unfall bei nebligen Bedingungen beteiligt gewesen seien ein Passagierbus und andere Fahrzeuge. In einigen sei ein Feuer ausgebrochen. Rettungswagen seien zum Unfallort geeilt, um Verletzte ins Krankenhaus zu bringen.
Bus prallte gegen geparktes Fahrzeug
Örtliche Medien berichteten, der Bus sei auf dem Weg in die Hauptstadt Kairo gegen ein geparktes Fahrzeug gefahren. Andere Autos seien dann gegen den Bus geprallt. Auf Aufnahmen vom Unfallort im Internet waren verbrannte Fahrzeuge am Straßenrand zu sehen. Feuerwehrleute waren dabei, Flammen zu löschen.
Meteorologen warnten vor Nebel
Die staatliche Tageszeitung "Al-Ahram" berichtete, von dem Unfall betroffen gewesen seien 29 Fahrzeuge. Der Unfall soll sich rund 160 Kilometer nördlich von Kairo ereignet haben. Örtlichen Berichten zufolge hatte das ägyptische Wetteramt vor dichtem Nebel auf Schnellstrassen gewarnt.