Nach "House Of The Dragon"
Milly Alcock (23) wird nun fix das neue Supergirl
Wer braucht schon einen Drachen, wenn man auch ganz alleine fliegen kann? Milly Alcock wurde jetzt als Supergirl in "Superman: Legacy" bestätigt.
Milly Alcott wird jetzt zur Cousine von Superman. Damit hätte niemand gerechnet, der den letzten großen Auftritt von Milly Alcott im Jänner 2023 bei den Golden Globes gesehen hat. Damals war die heute 23-jährige Australierin gemeinsam mit "House Of The Dragon"-Produzent Miguel Sapochnik und Co-Star Emma D'Arcy auf der Bühne, um den Preis für die Beste TV-Serie entgegenzunehmen und hatte sich davor offenbar etwas Mut antrinken müssen. Nur hatte Alcott dann auf der Bühne nicht etwa nur einen leichten Damenspitz, sondern war tatsächlich komplett betrunken.
Wirklich übel genommen hat ihr den betrunkenen Auftritt niemand, viele Kommentare auf Social Media hatten sogar Verständnis für einen gewissen Frust von Alcock. Denn die Australierin spielte in den ersten fünf Folgen der "Game Of Thrones"-Prequel-Serie "House Of The Dragon" die junge Prinzessin Rhaenyra Targaryen, doch dann folgte in der Show ein Zeitsprung von zehn Jahren und Emmy D'Arcy übernahm Millys Rolle. Als Alcock also bei den Globes mit auf die Bühne kam, um den Preis zu übernehmen, wurde sie für etwas mit-ausgezeichnet, an dem fast alle Kollegen weiter beteiligt sein würden, sie selbst aber eben nicht. Bei einer Golden Globe-Verleihung dann ein - oder eben zwölf - Gläschen zu viel zu trinken, stieß zumindest bei den Fans auf einiges Verständnis. Nur blieben dann die Rollenangebote aus. Abgesehen von einem Auftritt im Musikvideo zur Single "Easy Now" von Noel Gallagher, war Milly Alcott seit den Golden Globes 2023 nirgendwo mehr öffentlich zu sehen. Bis jetzt.
„Ihre vielen Castings und Screen-Tests für Supergirl haben mich umgehauen!“
Jetzt bestätigte DCU-Boss James Gunn (57) mit "Es ist wahr. Willkommen im DCU, Milly Alcock!" die Gerüchte, wonach die Australierin die Rolle von Supergirl in "Superman: Legacy" ergattert hat, jenem Film, der das gesamte Kino-Universum von DC auf komplett neue Beine stellen soll. James Gunn hatte ja 2023 damit angefangen, die bisherigen Darsteller der DC-Superheldenfilme in Frühpension zu schicken wie etwa Henry Cavill als Superman, Ben Affleck als Batman oder Gal Gadot als Wonder Woman. Bisher ist für "Superman: Legacy" nur bekannt, dass Gunn David Corenswet ("Pearl") als Superman gecastet hat, Rachel Brosnahan ("The Marvelous Mrs. Maisel") als Lois Lane und Nicholas Hoult ("The Great") als Bösewicht Lex Luthor. Auf Instagram zeigt sich der frühere "Guardians Of The Galaxy"-Macher von Alcock begeistert: "Ich bin zum ersten Mal bei 'House of the Dragon' auf sie aufmerksam geworden, aber ihre vielen Castings und Screen-Tests für Supergirl haben mich umgehauen."
Über den Plot für "Superman: Legacy", das 2025 in die Kinos kommen soll, ist noch nichts bekannt. Über Supergirl im Film weiß man nur, dass sie sich sich stark von ihrem wohlbehütet auf der Erde aufgewachsenen Cousin unterscheiden soll, nachdem sie jahrelang auf einem abgesplittertem Felsbrocken des Zerstörten Planeten Krypton gelebt hatte. Viele Experten sind sich sicher, dass die harten personellen Änderungen im DCU zwar vielen Fans wehtuen, dass James Gunn aber tatsächlich das Zeug hat, die Filmsparte von DC zurück auf die Erfolgsstraße zu führen. Auf Milly Alcott, die nach "House Of The Dragon" jetzt schon zum zweiten Mal von ganz unten ganz nach oben gehievt wird, sollte Gunn aber aufpassen. Vor allem beim Trinken. Denn der Alkohol ist offenbar ihr Kryptonit…