"Überzogene Forderungen"

Millionen-Schulden! Carmen & Robert Geiss reagieren

Wegen Steuerforderungen soll ihr Luxushotel an der Côte d’Azur zwangsversteigert werden. Nun reden Carmen und Robert Geiss.
31.03.2025, 11:19

Die französischen Finanzbehörden fordern von den TV-Stars Carmen (59) und Robert Geiss (61) Steuernachzahlungen in Millionenhöhe. Wegen der offenen Forderungen soll ihr Luxushotel Maison Prestige Roberto Geissini in Grimaud am Golf von Saint-Tropez am 25. April zwangsversteigert werden. Das berichtete das Portal "Business Insider".

Der Startpreis liegt bei 1,5 Millionen Euro. Adressiert sind die Forderungen an das Unternehmen Whereland Real Estate SA mit Sitz in Luxemburg, das Robert Geiss gehört. Die Schulden sollen sich inklusive Verzugszinsen und Strafzahlungen auf rund sieben Millionen Euro belaufen. Robert Geiss bestreitet die Vorwürfe und hat rechtliche Schritte gegen die Zwangsversteigerung eingeleitet.

Carmen Geiss schwärmt von Dubai

Während in Südfrankreich die Behörden aktiv sind, zeigt sich Carmen Geiss auf Instagram gut gelaunt in Dubai. In einem Video aus einem Loft in der Wüstenmetropole sagt sie: "In Dubai ist die Welt noch in Ordnung, in Frankreich nicht, aber egal."

Und weiter: "Dubai ist ein Traum! Steuerfrei, sicher, super Wetter, mega Leute und die besten Beachclubs der Welt." Sie macht auch Werbung für ihre neue Immobilienfirma "Die Geissens Real Estate", die sie Anfang 2024 gegründet hat.

Robert Geiss spricht von "überzogenen Forderungen"

Die Geissens wohnen laut eigenen Angaben in Monaco, Dubai und Saint-Tropez. In Dubai haben sie sich zu Beginn des Jahres niedergelassen.

Die französischen Behörden werfen den Geissens vor, unrechtmäßige Steuervorteile geltend gemacht zu haben. Die Forderungen betreffen den Zeitraum von 2010 bis 2022. Gegenüber der "Bild" erklärte Robert Geiss: "Wie viele andere Grundstücksbesitzer in Frankreich sind auch wir von überzogenen Forderungen der französischen Behörden betroffen und kämpfen seit Jahren für unser Recht." Er zeigte sich "sehr zuversichtlich", die Versteigerung noch abwenden zu können.

Niemand wollte das Anwesen kaufen

Die Geissens kauften das Grundstück 2008 und wollten es mit Gewinn weiterverkaufen. In Frankreich gibt es bei entsprechenden Immobiliengeschäften die Möglichkeit, Steuervergünstigungen zu erhalten – unter der Bedingung, dass das erstandene Objekt nach fünf Jahren wieder verkauft wird. Weil keiner das Anwesen kaufte, eröffneten die Geissens dort 2015 das Hotel mit vier Villen, drei Pools und 16 Zimmern.

{title && {title} } 20 Minuten,red, {title && {title} } Akt. 31.03.2025, 11:43, 31.03.2025, 11:19
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