Paukenschlag
Milliarden-Pleitier Benko will vor U-Ausschuss aussagen
René Benko wird erstmals nach dem tiefen Fall seines Immo-Imperiums vor einen parlamentarischen U-Ausschuss treten, um eine Aussage zu machen.
Signa-Gründer René Benko will bald vor einem parlamentarischen U-Ausschuss zur COFAG aussagen. Sein Rechtsanwalt hatte das Erscheinen des Milliarden-Pleitiers für den 4. April zugesagt. Ursprünglich war Benko für Anfang März geladen gewesen, jetzt wird es rund einen Monat später soweit sein.
Die Parteienvertreter wollen die maximale Befragungsdauer vollständig ausreizen. Benko soll zu allen vier Beweisthemen "betreffend Zweiklassenverwaltung wegen Bevorzugung von Milliardären durch ÖVP-Regierungsmitglieder" bei der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes GmbH Stellung beziehen.
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Anzunehmen ist, dass Benko unter anderem zum Kauf des Leiner-Hauses in der Wiener Mariahilfer Straße und dem Chalet N in Oberlech (Vbg.) befragt wird. Letzteres hatte rund 1,1 Millionen Euro an Corona-Hilfen erhalten.
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Auf den Punkt gebracht
- Signa-Gründer René Benko wird bald vor einem parlamentarischen U-Ausschuss zur COFAG aussagen und soll zu Beweisthemen bezüglich der "Zweiklassenverwaltung" Stellung beziehen
- Ursprünglich für Anfang März geladen, wird Benko nun am 4.April vor dem Ausschuss erscheinen