"Im Zeichen des Hochwassers"
Militärkommandando an Georg Härtinger übergeben
Das Militärkommando Niederösterreich wurde von Interimskommandant Michael Lippert auf den neuen Kommandanten Georg Härtinger übergeben.
Der heutige Tag sei ein "wichtiger", unterstrich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Übergabe des niederösterreichischen Militärkommandos von Interims-Kommandant Michael Lippert an Georg Härtinger in der Hesser-Kaserne.
"Denn", so die VP-Landeshauptfrau, "das Militärkommando hat eine große Bedeutung für das ganze Land und für die niederösterreichischen Landsleute." Die Kommandoübergabe stehe im Zeichen des Hochwassers vom September, wo das Bundesheer maßgeblich unterstützt habe.
Millionen für das Militär
Laut Mikl-Leitner sei es wichtig, "nicht das Bundesheer zu schwächen, sondern das Bundesheer zu stärken. Mit einer klaren Strategie und vielen Investitionen. Und so wird derzeit so viel in das Heer investiert wie niemals zuvor."
Sie denke unter anderem an die 180 Millionen Euro, die in den "Leopold Figl"- Fliegerhorst in Langenlebarn, an die 300 Millionen Euro, die in den Jagdkommando-Standort in Wiener Neustadt oder an die 200 Millionen Euro, die in die Militärakademie investiert werden.
"Die richtige Führungsperson"
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bedankte sich für den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten beim Hochwasser und führte aus: "Es gilt ein ganz großes Dankeschön für die vielen Einsätze, die in den vergangenen Jahren geleistet wurden."
Tanner dankte auch Lippert für sein unermüdliches Engagement und sei zugleich davon überzeugt, dass der neue Militärkommandant "über besondere Fähigkeiten verfügt, die er immer wieder unter Beweis gestellt hat. Du wirst das Militärkommando umsichtig führen und die Menschen ins Zentrum stellen. Ich bin überzeugt davon: du bist die richtige Führungsperson", so Tanner zu Härtinger.
Auf den Punkt gebracht
- Das Militärkommando Niederösterreich wurde von Michael Lippert an Georg Härtinger übergeben, wobei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Bedeutung des Kommandos für das Land betonte und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Einsatz der Soldaten beim Hochwasser lobte
- Mikl-Leitner hob zudem die umfangreichen Investitionen in das Bundesheer hervor, die derzeit getätigt werden