Einser Panier

Mikl-Leitner: "Schnitzel hat Fixplatz auf Speisekarten"

Das Wiener Schnitzel hat auf vielen Speisekarten einen Fixplatz. Deshalb wird am 9. September der "Tag des Wiener Schnitzels" begangen.

Mikl-Leitner: "Schnitzel hat Fixplatz auf Speisekarten"
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner genießt ein Wiener Schnitzel im "Franz Joseph" in Obermarkersdorf im Weinviertel
NLK Pfeffer

Das Schnitzel gehört zu den absoluten Spezialitäten der österreichischen Küche – kein Wunder, dass das Gericht seinen eigenen Ehrentag erhalten hat. Natürlich hat das Schnitzel auch in zahlreichen Wirtshäusern in Niederösterreich seinen fixen Platz auf der Karte.

Ob ganz traditionell mit dünn aufgeschnittenem Kalbfleisch, Mehl, Ei und Semmelbrösel oder doch vom Schwein mit Erdäpfelsalat oder Pommes als Beilage: Das Schnitzel ist in Niederösterreich eine Institution.

Tradition im Wirtshaus

Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ist Schnitzel-Fan: "Das Schnitzel schmeckt Jung und Alt, sogar so sehr, dass es einen eigenen Schnitzeltag gibt. Davon kann man sich täglich in den niederösterreichischen Wirtshäusern überzeugen", so die Landeshauptfrau.

So wie die Waldviertler Mohnnudeln oder Wachauer Marillenknödel, habe auch das Schnitzel einen Fixplatz auf österreichischen Speisekarten. Das freue sowohl Gäste als auch Gastgeber. "Um unser Wirtshaus zu stärken, haben wir die Wirtshausprämie geschaffen, bei der traditionelle Speisen einen besonderen Stellenwert genießen", verdeutlicht Mikl Leitner.

Mario Pulker, Wirtschaftskammer-Obmann der Fachgruppe Gastronomie und Inhaber der "Residenz Wachau", kann sich ebenfalls für Paniertes begeistern: „Gebackenes Schnitzel vom Kalb oder auch vom Schwein steht selbstverständlich auch bei uns auf der Karte", so der Gastronom. Dazu werden Petersilien-Erdäpfel und Preiselbeeren serviert.

Bis zu 10.000 Euro

Die Wirtshausprämie als einmaliger Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro soll einen Anreiz für die Übernahme und die Neugründung eines standortgebundenen Gastronomiebetriebes darstellen. Von der Wirtshausprämie profitiert ein ganzjährig geöffneter Gastronomiebetrieb, der als sozialer Treffpunkt dient und gleichzeitig über ein stimmiges Ambiente und wesentliche Elemente des klassischen Dorf-Wirtshaues, wie insbesondere Stammtisch und/oder Schank verfügt.

Einer der ersten Betriebe, der die Wirtshausprämie erhielt, war das "Franz Joseph" in Obermarkersdorf (Bezirk Hollabrunn), das von Jung-Gastronom Michael Fabich geführt wird. Das Gasthaus ist im Historischen Rathaus und ehemaligen Kindergarten untergebracht und wurde als Initiative zur Ortskernbelebung von der Stadtgemeinde Schrattental ausgeschrieben. Fabich reichte seine Idee für ein "Gasthaus unter den Linden" ein und erhielt den Zuschlag für das Gasthaus, das 2023 eröffnete.

Erste Wirtshausprämie an Gasthaus vergeben

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    Michael Fabich vom Wirtshaus "Franz Joseph" aus Obermarkersdorf erhielt die erste Prämie.
    Michael Fabich vom Wirtshaus "Franz Joseph" aus Obermarkersdorf erhielt die erste Prämie.
    NLK/Gerhard Pfeffer
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      Auf den Punkt gebracht

      • Das Wiener Schnitzel hat einen festen Platz auf vielen Speisekarten und wird am 9
      • September mit einem eigenen Ehrentag gefeiert
      • Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Gastronomie-Obmann Mario Pulker betonen die Bedeutung des Schnitzels in der österreichischen Küche und die Unterstützung traditioneller Wirtshäuser durch die Wirtshausprämie in Höhe von 10.000 Euro
      red, SaPi
      Akt.