Sanitäter bedroht

Messerangriff in Spital! FPÖ fordert Sicherheitskonzept

Nachdem in der Klinik Ottakring zwei Sanitäter mit einem Messer bedroht wurden, fordert die FPÖ nun neue Sicherheitsmaßnahmen.
Wien Heute
23.09.2024, 08:50

Am Nachmittag des 21.9 kam es in der Klinik Ottakring zu einem erschreckenden Vorfall: Zwei Sanitäter sollen von einem Patienten mit einem Klappmesser bedroht worden sein, wie "Heute" berichtet. Das sieht die Wiener FPÖ als Anlass, neue Sicherheitsmaßnahmen für Krankenhäuser zu fordern.

"Besorgniserregender Trend"

Wie es überhaupt zu dem Angriff kommen konnte, ist für die FPÖ eine zentrale Frage und weise auf die Mängel in den Spitälern hin: "Der jüngste Vorfall im Wiener Gesundheitswesen zeigt einmal mehr die dramatischen Sicherheitsmängel in unseren Spitälern auf", kritisiert der FPÖ-Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl.

Er sieht das Vorkommnis als Teil eines größeren Problems an: "Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends, der zeigt, dass die Sicherheit in unseren Gesundheitseinrichtungen nicht mehr gewährleistet ist", betont Seidl. "Sanitäter, Pflegepersonal und Patienten sind zunehmend Gefahren ausgesetzt, die durch mangelnde Sicherheitskonzepte in den Spitälern und der unkontrollierten Massenzuwanderung verursacht werden." so Seidl

Forderung nach strengeren Maßnahmen

Um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden, fordert Seidl Anpassungen und Überprüfungen der Sicherheitsmaßnahmen in Krankenhäusern. "Es kann nicht sein, dass Menschen, die helfen wollen, selbst in Gefahr geraten. Es braucht verstärkte Kontrollen, eine bessere Schulung des Sicherheitspersonals und vor allem klare Maßnahmen, um derartigen Vorfällen präventiv zu begegnen", so Seidl weiter.

Abschließend zieht er die Wiener Stadtregierung zur Verantwortung und fordert sie auf, ihre Versäumnisse bei diesem Thema einzugestehen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 23.09.2024, 10:43, 23.09.2024, 08:50
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