Festnahme bei Kebabstand
Messer-Alarm am Gürtel, dann will Mann Beamten töten
Am Wiener Gürtel alarmierte ein Mann die Polizei, er soll durch ein Messer verletzt und beraubt worden sein. Vor Ort wurde es dann ganz wild.
Ein 23-jähriger Somalier gab am Donnerstag gegen 8.30 Uhr am Polizei-Notruf an, bei einem Kebabstand am Hernalser Gürtel mit einem Messer verletzt und infolgedessen beraubt worden zu sein. Unverzüglich eilten Einsatzteams der Wiener Polizei sowie der Berufsrettung zu dem Imbiss im 17. Wiener Bezirk. Das vermeintliche Opfer fanden die Beamten völlig unversehrt vor.
Rowdy droht Polizisten mit dem Tod
Die Rettungskräfte intervenierten vor Ort und konnten keine Verletzungen aufgrund von Messerstichen feststellen. Zwei Männer, die sich ebenfalls vor dem Imbiss-Stand bei der U6-Station Alser Straße befanden, teilten den Einsatzkräften mit, dass 23-Jährige zuvor versucht hätte, einen der Männer mit einem Besen zu attackieren.
Im Zuge der Sachverhaltsklärung wurde der Somalier zunehmend aggressiver, dann attackierte er einen Polizisten. Er versuchte, einem Beamten einen Kopfstoß zu verpassen, die Polizisten nahmen den Rowdy sofort fest.
Im Zuge der Festnahme bedrohte der Tatverdächtige den Polizisten mit dem Umbringen, bei der Vernehmung bestritt der Festgenommene die Tatvorwürfe. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Durch den Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein 23-jähriger Mann aus Somalia löste einen Messer-Alarm aus, behauptete dann jedoch, dass er beraubt und verletzt worden sei
- Die Polizei fand jedoch keine Verletzungen und der Mann griff die Beamten an, bevor er festgenommen wurde
- Er bestritt die Vorwürfe, wurde aber inhaftiert
- Keine Beamten wurden verletzt