Tv
Menowin holt vor TV-Kameras Koks-Packerl aus Tasche
Einst war er ein gefeierter Star. Mittlerweile kämpft er um seine Existenz. Im Fernsehen zeigte er nun, wie schlecht es ihm wirklich geht.
Vor zehn Jahren stand Menowin Fröhlich im Finale von "Deutschland sucht den Superstar". Nicht umsonst. Bis heute gilt er als eines der größten Talente, welches bei der Casting-Show teilgenommen hat. Der Sieg blieb ihm verwehrt. Einige Jahre später wurde vermutet, dass das Finale gefaked wurde. Der Grund: Der Sender soll von Menowins Drogensucht und Strafregister erfahren und ihn deshalb zum Zweitplatzierten gekürt haben.
Wie auch immer - danach ging es für den Musiker bergab. Menowin verfiel erneut dem Alkohol und den Drogen. Im Juni 2019 dann der Eklat: Der einstige DSDS-Star stieg ohne Führerschein in das Auto seiner Frau und raste in die Stadt, um sich Bier und Kokain zu besorgen. Auf dem Weg verlor er die Kontrolle über den Wagen, krachte gegen eine Leitplanke und überschlug sich mehrmals. Passanten konnten den Sänger aus dem Wrack ziehen. Es stellte sich heraus, dass er unter Drogeneinfluss stand.
Rückfall vor Interview
Menowin landete vor Gericht. Ihm drohte eine Haftstrafe von bis zu eineinhalb Jahren. Am Ende wurde diese zur Bewährung ausgesetzt, sofern der Sänger bis zum Oktober 2021 straffrei bleibt. Das scheint dem Musiker aber nicht so einfach zu fallen, wie er nun gegenüber RTL verrät.
Während des Gesprächs mit dem Sender, bricht Menowin plötzlich zusammen: "Ich habe einen Rückfall gehabt". Er erklärt, dass er eine Stunde vor dem Interview Koks konsumiert habe. Kurz darauf holt er ein durchsichtiges Sackerl mit weißem Pulver aus seiner Hosentasche. Er betont aber, dass er mit den Drogen aufhören wolle, nur: "Jemand der 15 Jahre lang abhängig ist, kann nicht von einem Tag auf den anderen clean werden."
Auf "TV Now"läuft nun die Doku "Mein Dämon und Ich". Dabei wird Menowin auf seinem Drogenentzug begleitet.