Schlager
Melissa Naschenweng: Zusammenbruch nach Auftritt!
Der Schlager-Erfolg kostete sie fast ihre Gesundheit. Im "Heute"-Interview redet Melissa Naschenweng über den Druck, es allen recht machen zu wollen.
Beruflich könnte es für die 30-Jährige derzeit kaum besser laufen, doch der Schlager-Erfolg kostete sie beinahe ihre Gesundheit. Im Interview mit "Heute" erzählt Melissa Naschenweng von dem vielleicht schlimmsten Tag ihrer Karriere.
Kollaps bei Autogrammstunde
Mit ihrem Album "LederHosenRock" stürmte sie im vergangenen Jahr bis an die Spitze der österreichischen Charts, ihr neues Video zu "Blödsinn im Kopf" nähert sich schleunigst der 500.000-Klicks-Marke und seit kurzem darf sie sich über drei Nominierungen bei den Amadeus Music Awards freuen - kurzum: Bei der Lesachtalerin läuft's. Doch dass mit dem Erfolg auch der Druck steigt, musste Melissa am eigenen Körper erst schmerzhaft lernen, wie sie "Heute" exklusiv erzählt.
Wir schreiben das Jahr 2019: Melissa ist mit ihrer Single "I steh auf Bergbauernbuam" in aller Munde, aus der Jägerin wurde beinahe über Nacht die Gejagte: "2019 hat sich mein Leben komplett verändert. Plötzlich waren die Diskotheken ausverkauft, die Zelte überfüllt, und ich hab mich so darüber gefreut. Ich wollte es immer allen recht machen, hab vier Mal die Woche gespielt, teilweise zwei Auftritte an einem Tag [...] oft hab ich eine Stunde gespielt und zwei Stunden Autogramme gegeben, [...] bis ich dann eines Tages plötzlich umgefallen bin", erzählt Melissa - mehr dazu im Video!
An ihrem Blick merkt man, dass sie die Erinnerung an diesen Moment auch nach all der Zeit nicht kalt lässt - auch in ihrem Song "Manchmal brauch ich's still": "Ich hab lernen müssen, Nein zu sagen - zu meinen Fans, aber auch zu mir", so die 30-Jährige.