Österreich
Meister Petz und Familie aus Winterschlaf erwacht
Die sechs bärigen Bewohner nwald Arbesbach haben die Reparaturen der Schäden des Eisbruchs im Dezember und des Sturms im Jänner in ihren unterirdischen Höhlen verschlafen - ebenso wie das dadurch entstandene Chaos an herunterfallenden Ästen, umgeworfenen Bäumen sowie Feuerwehr- und Holzfällereinsätzen.
Die sechs bärigen Bewohner nwald Arbesbach haben die Reparaturen der Schäden des Eisbruchs im Dezember und des Sturms im Jänner in ihren unterirdischen Höhlen verschlafen – ebenso wie das dadurch entstandene Chaos an herunterfallenden Ästen, umgeworfenen Bäumen sowie Feuerwehr- und Holzfällereinsätzen.
In den Sonnenstunden der letzten Woche haben die Bären schon die ersten Erkundungsgänge absolviert. Einige der Tiere werden auch schon übermütig. So sind z.B. Jerry und Vinzenz regelmäßig beim ausgiebigen Spielen miteinander zu beobachten.
Manche der waldigen Stellen sind ein wenig lichter geworden, ab und zu liegen noch Asthaufen herum. Die Bären nehmen dies mit Gelassenheit. Laut Sigrid Zederbauer, Betriebsleiterin in dem Vier Pfoten-Bärenschutzprojekt musste der Bärenwald die Tiere Anfang Dezember aus Sicherheitsgründen einsperren, als die Eislast zahlreiche Schäden versursachte.
Auch, wenn der vergangene Winter nicht besonders streng war: Die Bären haben vier Monate fast durchgehend unterirdisch verbracht.