Wirtschaft

Esprit droht nun die Pleite

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Die Corona-Krise macht zahlreichen Wirtschaftstreibenden zu schaffen. Mehrere Tochtergesellschaften des deutschen Modekonzerns Esprit droht die Pleite.

Die Corona-Krise trifft in der Wirtschaft viele Betriebe hart. Am Montag wurde ein prominentes Opfer der Pandemie bekannt. Wie der Modekonzern Esprit am Montag mitteilte, sind mehrere Tochtergesellschaften zahlungsunfähig. Um sich vor Forderungen von Gläubigern zu schützen, seien Schutzschirmverfahren beantragt worden, hieß es.

Ein gerichtlich bestellter Sachverwalter die Aufsicht übernommen. Die Kontrolle soll aber weiterhin die Unternehmensführung haben. Konkret sollen in dem Verfahren Verbindlichkeiten und Mietverträge "neu strukturiert" werden.

Esprit-Chef Anders Kristiansen bezeichnet das Vorgehen als "richtigen Schritt". Die Corona-Pandemie habe "dramatische Auswirkungen" auf das Geschäft. Um die Gehälter der Mitarbeiter sicherzustellen sollen auch staatliche Hilfsgelder fließen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf