Steiermark

Mehrere Brände durch Handy-Akkus in steirischer Firma

Dienstagabend kam es in einer Müllverarbeitungsfirma zu zwei Bränden. Ein Mitarbeiter erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Leo Stempfl
Genau aus diesem Grund dürfen Akkus keinesfalls in den Restmüll. (Symbolbild)
Genau aus diesem Grund dürfen Akkus keinesfalls in den Restmüll. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Am Dienstag gegen 19.30 Uhr waren zwei Angestellte einer Müllverarbeitungsfirma in Sankt Margarethen an der Raab (Bezirk Weiz) mit Arbeiten in der Firma beschäftigt. Plötzlich begann ein Schredder, welcher zuvor von einem 24-jährigen Mitarbeiter mit Müll beladen worden war, zu brennen.

Der Kleinbrand konnte vom 24-Jährigen und einem 42-jährigen Kollegen gelöscht, und die Arbeiten fortgesetzt werden.

Rauchgasvergiftung wegen Handy-Akkus

Kurze Zeit später, gegen 20 Uhr, begann es wiederum in einer Anlage, in welche der Müll nach dem Zerkleinerungsvorgang hineintransportiert wird, zu brennen. Die Mitarbeiter verständigten daraufhin die Feuerwehr. Insgesamt sechs Feuerwehren konnten den Brand unter Kontrolle bringen.

Die Brandursachenermittlungen ergaben, dass vermutlich im Müll befindliche Handy-Akkus der Grund für das Feuer waren. Das Rote Kreuz brachte den 24-Jährige Mitarbeiter aus der Südoststeiermark mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins LKH Feldbach. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.

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