ÖFB Cup

Mehr ORF-Zuschauer für Elfer-Krimis als bei Rapid-Sieg

Rapid gewann in der zweiten ÖFB-Cup-Runde souverän mit 5:1 gegen Zweitligist Amstetten. Die Zuschauer schalteten aber bereits vor der Partie aus.

Sport Heute
Mehr ORF-Zuschauer für Elfer-Krimis als bei Rapid-Sieg
Rapid Wien setzte sich gegen Amstetten klar durch.
Rapid Wien setzte sich gegen Amstetten klar durch.

Zweimal Elfmeterschießen zur selben Zeit. Spannung pur in den Partien Kapfenberg gegen den LASK und Hartberg gegen Salzburg. Die ORF-Cup-Konferenz am Allerheiligentag hatte in der Spitze 314.000 Zuschauer. Beide Spiele endeten nach 120 Minuten Unentschieden, mussten durch Elferschießen entschieden werden.

Die Salzburger setzten sich mit 5:4 durch. Nationalteam-Tormann Alexander Schlager entschärfte den Penalty von Hartberg-Stürmer Donis Avdijaj, wurde zum Helden. Beim LASK war es ebenfalls der Goalie, der zum Matchwinner wurde. Der Routinier Jörg Siebenhandl blieb gegen den sechsten Schützen der Kapfenberger, Lukas Walchhütter, Sieger, die Stahlstädter setzten sich mit 6:5 im Elfmeterschießen durch. 

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    imago sportfotodienst

    Weniger Zuschauer bei Rapid

    Der SK Rapid gewann gegen den Tabellenletzten der 2. Liga Amstetten klar mit 5:1. Die Grün-Weißen gaben sich im Cup keine Blöße, fertigten die Niederösterreicher klar ab. Die TV-Zuschauer im ORF hatten anscheinend nach dem Elfmeterschießen in den vorherigen Partien genug. Die Quoten des ORF gingen nach der Konferenz nach unten.

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      Die Rapid-Fans zündeten Pyrotechnik.
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      GEPA

      In der ersten Halbzeit – der ORF startete die Live-Übertragung aus Amstetten wegen des Elfmeterschießens mit gut 15-minütiger Verspätung – waren durchschnittlich noch 281.000 TV-Zuschauer dabei, was einen Marktanteil von zehn Prozent bedeutete. In der zweiten Halbzeit, als die Hütteldorfer schon klar führten, sank die Zuschauerzahl dann auf 188.000, ein Marktanteil von acht Prozent. 

      Wiener Austria gewinnt gegen Klagenfurt

      Die "Veilchen" mussten anders als die beiden Parallelpartien nicht in die Verlängerung. Die Wiener siegten gegen Austria Klagenfurt mit 1:0. Goldtorschütze war Fisnik Asllani.

      Bundesligist Lustenau musste gegen St. Pölten eine herbe Klatsche hinnehmen. Die Vorarlberger verloren gegen den Zweitligisten mit 0:4.

      red
      Akt.