Medizinischer Notfall! AUA-Flieger muss notlanden

Erneut kann ein Flug der Austrian Airlines nicht planmäßig durchgeführt werden. Eine Boeing 777, die am Weg vom Flughafen Wien-Schwechat nach Chicago war, musste am Samstag im irischen Shannon notlanden. Grund dafür soll ein medizinischer Notfall an Bord gewesen sein. Das berichtet das Flugmagazin "Austrian Wings". 

Die Crew erklärte demnach im Bereich der Britischen Inseln eine Luftnotlage und entschieden sich zur umgehenden Landung in Irland. Um eine sichere Landung gewährleisten zu können, musste die Besatzung dazu, über dem Atlantik Treibstoff ablassen. Laut irischen Berichten befanden sich 307 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine. Der AUA-Jet soll nun wieder nach Wien zurückkehren. 

Pannenserie bei AUA

Bereits am vergangenen Freitag musste ein AUA-Flieger, der ebenfalls nach Chicago reisen sollte, zum Flughafen Wien zurückkehren. Rund 200 Kilometer südöstlich von Bergen (Norwegen) bemerkte das Bord-Personal der Boeing 777 technische Probleme am Hydrauliksystem und entschied sich zur Umkehr nach Wien. Rund zwei Stunden nach dem Start landete die Maschine am Flughafen Schwechat. Da die AUA keine Ersatzmaschine zur Verfügung hatte, musste auch der für Samstag geplante Flug von Wien nach New York gestrichen werden.

Im August musste ein Flieger der AUA in Wien notlanden. Der Jet, der eigentlich nach New York unterwegs war, war nach rund einer Stunde Flugzeit nach einem Vogelschlag zur Umkehr gezwungen. Rund 200 Passagiere hatten sich damals an Bord der Maschine befunden.