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Mbappe kassiert nächste Woche Paris-Millionen

Das Wechsel-Theater rund um Kylian Mbappe nimmt kein Ende. Schon in der kommenden Woche kann der Franzose wieder von Paris St.-Germain abkassieren. 

Heute Redaktion
In der nächsten Woche wird bei Kylian Mbappe ein Treuebonus fällig.
In der nächsten Woche wird bei Kylian Mbappe ein Treuebonus fällig.
Imago Images

Schon im Juni hat der französische Star-Stürmer klargemacht, die Option, seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern, nicht zu ziehen. Mbappe kann damit den aus Katar finanzierten Scheich-Klub im Sommer 2024 ablösefrei verlassen. Deshalb hat sich Real Madrid schon die Hände gerieben, wollte den Torjäger im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen. 

Für Paris-Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi kommt das aber nicht infrage, schließlich würde dem Verein so eine millionenschwere Ablöse entgehen. Mbappe soll verlängern, oder sofort verkauft werden, betonte der Katari. Und soll die Schmerzgrenze für den Vize-Weltmeister auf 120 Millionen Euro festgeschrieben haben.

Unmoralisches Saudi-Angebot

Dieser Betrag wurde nun aber deutlich von einem Angebot aus Saudi-Arabien überboten. Denn Al-Hilal bietet Paris demnach die unglaubliche Ablösesumme von 300 Millionen Euro – das wäre ein Weltrekord. PSG soll das Angebot bereits akzeptiert haben. Mbappe könne demnach für ein Jahr in der Saudi Pro League die unverschämte Summe von 700 Millionen Euro einstreifen. Al Hilal würde dem 24-Jährigen außerdem im kommenden Sommer einen Wechsel zu Wunschklub Real Madrid ermöglichen. Nun liegt es am Fußball-Star selbst, ob er dieses Angebot annimmt. 

Was macht Mbappe?

Mit einer Entscheidung wird aber frühestens in der kommenden Woche gerechnet. Und das, obwohl Al-Khelaifi dem Torjäger eine Frist bis Ende Juli setzte. Denn mit August wird ein in Mbappes Vertrag verankerter Treuebonus in der Höhe von 60 Millionen Euro fällig, berichtet "Sky Sports". Zwar kassiert der Franzose in der kommenden Woche nicht die volle Summe, es wird aber zumindest ein Teil der Bonuszahlung fällig. Und die wird Mbappe jedenfalls noch mitnehmen. 

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    Die Champions League wurde in der Saison 1992/93 gegründet. 27 Final-Spiele hat es bereits gegeben. Einige mit rot-weiß-roter Beteiligung. "Heute" zeigt die besten Momente.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Dabei ist der Frust in Paris riesengroß. Um Druck auf Mbappe auszuüben, wurde Frankreichs Fußball-Star erst gar nicht mit auf die Promotion-Reise nach Asien genommen. Stattdessen muss der 24-Jährige mit der zweiten Mannschaft trainieren. 

    Klar scheint derweil nur zu sein, dass Mbappe im kommenden Sommer bei Real Madrid unterschreiben wird. Doch wo der Franzose in den nächsten zwölf Monaten kickt, ist völlig offen. Zuletzt haben sich auch englische Spitzenklubs und sogar der Real-Erzrivale Barcelona ins Wettbieten um den Fußball-Star eingeschalten. Sollte Mbappe in Paris bleiben, riskiert der Weltmeister von 2018 im schlimmsten Fall eine Saison auf der Tribüne.