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Mbappe hat sich entschieden – platzt Deal wegen Gehalt?
Die Zukunft von Kylian Mbappe ist nach wie vor offen. Der Franzose soll sich bereits für einen Klub entschieden haben, das Gehalt bleibt das Problem.
Seit Sommer 2023 haben die Spekulationen rund um die Zukunft des 25-jährigen Franzosen wieder Fahrt aufgenommen. Da machte Mbappe nämlich klar, die Option zur Verlängerung seines im Juni 2024 auslaufenden Vertrags bei Paris St.-Germain nicht ziehen zu wollen. Paris-Präsident Nasser Al-Khelaifi erhöhte daraufhin den Druck auf den Weltmeister von 2018, verbannte Mbappe sogar kurzfristig aus dem Kader, doch nach wie vor deutet wenig auf einen Verbleib des Offensivspielers beim aus Katar finanzierten Scheich-Ensembles hin.
Nun soll sich Mbappe entschieden haben. Und zwar wenig überraschend für Real Madrid, das Star-Ensemble aus der spanischen Hauptstadt, der Klub des aktuell verletzten ÖFB-Legionärs David Alaba. Mbappe stand bereits 2022 vor dem Sprung zu den Madrilenen, machte dann im letzten Moment noch eine Kehrtwende und verlängerte bei PSG.
Für Real entschieden?
Seit 1. Jänner kann der französische Star-Spieler nun mit interessierten Klubs verhandeln, hat sich laut "Sport Bild" nun endgültig für den ablösefreien Wechsel zu Real entschieden.
Fix ist der Deal aber noch lange nicht, zum großen Knackpunkt könnte demnach nämlich das fürstliche Salär des Star-Spielers werden. Mbappe, der von seiner Mutter Fayza Lamari beraten wird, soll für ihren Spross nämlich neben einem riesigen Handgeld in der Höhe von 100 Millionen Euro auch ein Jahresgehalt von 70 Millionen Euro fordern. Das aktuelle Salär des 25-Jährigen bei PSG beträgt 72 Millionen Euro.
Platzt der Deal?
Ein Gehalt, das Real nicht zahlen will und auch nicht zahlen kann. Die "Königlichen" müssen sich einerseits an das Financial Fairplay halten, andererseits gilt in Spanien eine von der Liga vorgegebene Gehaltsdeckelung. Diese liegt beim "Weißen Ballett" allerdings mit Stand September 2023 bei 727 Millionen Euro. Real soll Mbappe lediglich die Hälfte des geforderten Salärs angeboten haben, von 35 Millionen Euro ist die Rede.
PSG hat hingegen den Kampf um seinen Star-Spieler noch lange nicht aufgegeben. Der Scheich-Klub will neuerlich nachbessern und versuchen, Mbappe mit einem hohen Gehalt noch zum Umdenken zu bewegen. Liverpool, das kurzfristig auch Interesse am 25-Jährigen zeigte, habe sich dem Bericht zufolge bereits wieder zurückgezogen.