Solo-Regiedebüt
"Matrix"-Macherin Wachowski kommt mit neuem Film zurück
Lange war es still um die Regisseurin der "Matrix"-Reihe und gekannt hat man sie nur an Seite ihrer Schwester. Nun feiert sie ihr Solo-Debüt.
Mit der "Matrix"-Reihe ist den beiden Schwestern Lana und Lilly Wachowski in den 1990er-Jahren ein waschechter Coup gelungen. Kaum ein anderer Science-Fiction-Film schaffte es so viele Menschen in seinen Bann zu ziehen, Memes, die auf dem Film basieren, beherrschen bis heute das Internet und Keanu Reeves wurde durch seine Rolle als Neo zu den bestbezahltesten Stars Hollywoods.
Macht jetzt erstmals ihr eigenes Ding
Seit ihrem Durchbruch haben die Schwestern immer gemeinsam gearbeitet, haben später "Cloud Atlas", "Jupiter Ascending" und "Speed Racer" inszeniert. Doch keine Produktion kam an den Erfolg der "Matrix"-Reihe heran. Nun geht Lilly aber erstmals ihren eigenen Weg.
Lilly Wachowski, die selbst Transgender ist, bringt nun den queeren Streifen "Trash Mountain" in die Kinos. Darin spielt der Komiker Caleb Hearon einen jungen, homosexuellen Mann, der eigentlich in Chicago lebt, aber nach dem Tod seines Vaters in seine Heimat Missouri zurückkehrt. Die Dramedy soll 2025 in die Kinos kommen.
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Auf den Punkt gebracht
- Lana Wachowski, bekannt durch die "Matrix"-Reihe, kehrt mit ihrem Solo-Regiedebüt zurück, nachdem sie bisher nur in Zusammenarbeit mit ihrer Schwester gearbeitet hat
- Mit "Trash Mountain" bringt sie einen queeren Film in die Kinos, in dem es um einen jungen, homosexuellen Mann geht, der nach dem Tod seines Vaters in seine Heimatstadt zurückkehrt
- Der Film soll 2025 veröffentlicht werden