Eine Ära endet, eine neue beginnt: Bernie Ecclestone, der einst allmächtige Strippenzieher der Formel 1, gibt seine einzigartige Rennwagensammlung auf. 69 Motorsport-Ikonen – darunter wahre Juwelen der Grand-Prix-Geschichte – wechseln den Besitzer. Der Käufer? Mark Mateschitz, Erbe des Red-Bull-Imperiums.
Das Kronjuwel der Sammlung: Der Ferrari F2002, das Meisterwerk aus Maranello, mit dem Michael Schumacher 2002 in dominanter Manier seinen fünften Weltmeistertitel sicherte.
Ein Auto, das Geschichte schrieb – ein Symbol für eine Ära, in der Schumacher und Ferrari unschlagbar schienen. "Diese Fahrzeuge haben Sportgeschichte geschrieben", sagte Ecclestone. "Und sie sind jetzt in den besten Händen."
Der 94-Jährige traf die Entscheidung schweren Herzens. "Ich liebe alle meine Autos", sagte er, "aber es ist an der Zeit, über ihr Schicksal nachzudenken." Statt sie seiner Frau zu hinterlassen, wolle er sie in sicheren Händen wissen. Der Kaufpreis bleibt geheim, doch Fachkreise schätzen den Wert auf mehrere hundert Millionen Euro.
Die gute Nachricht für Fans: Die Sammlung soll bald öffentlich zugänglich sein. Damit bleibt die Erinnerung an Schumachers überragende Ferrari-Ära und die goldenen Zeiten der Formel 1 lebendig – in den Hallen von Mateschitz, dem neuen Wächter der Rennsportgeschichte.