Dringender Appell

"Maske tragen" – Corona-Zahlen schießen in die Höhe

Es ist Vorsicht geboten: Vor dem Herbst steigen die Corona-Zahlen wieder ordentlich an. Die Gesundheitskasse mahnt jetzt zu strikten Maßnahmen.

Tobias Prietzel
"Maske tragen" – Corona-Zahlen schießen in die Höhe
Vor dem Herbst nehmen die Covid-Infektionen stark zu. Die Gesundheitskasse empfiehlt wieder FFP2-Masken. (Symbolbild)
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Experten berichteten schon zuletzt: Sie beobachteten eine Zunahme der Fälle von Sommergrippe. Die Mehrheit der analysierten Proben ging auf Covid zurück. Es sei noch nicht vorhersehbar, wann man mit einem Anstieg rechnen kann.

Das hat sich jetzt geändert: In der Vorwoche wurden österreichweit 5.382 Krankenstände wegen Corona gezählt. Zum Vergleich: Die Woche zuvor lag die Zahl noch bei 4.455.

Ebenfalls gestiegen: grippale Infekte. Besonders betroffen waren Wien sowie Nieder- und Oberösterreich.

Immunsystem weniger gut gerüstet

Kassen-Chefarzt Andreas Krauter erklärt die Zunahme der Fälle so: Wegen der vielen Schutzmaßnahmen der vergangenen Jahre ist das Immunsystem weniger gut gerüstet und für Infekte anfälliger. "Ähnlich verhält es sich auch bei Covid-19", so der Mediziner zu "Heute".

Um eine Ansteckung und Weiterverbreitung zu vermeiden, "ist es ratsam, dort eine Maske zu tragen, wo sich viele Menschen gleichzeitig aufhalten – vor allem in geschlossenen Räumen". Der Experte empfiehlt außerdem, sich weiterhin regelmäßig die Hände zu waschen und zu desinfizieren.

Einen schweren Verlauf kann eine Impfung verhindern.
Andreas Krauter
Kassen-Chefarzt

Krauter weiter: "Einen schweren Verlauf kann eine Impfung verhindern." Die neue Immunisierung deckt die Subtypen effektiver ab und ist mittlerweile auch in Österreich verfügbar. Vor allem für Risikogruppen ist Impfen wichtig.

Die Bilder des Tages

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich.</strong> Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. <a data-li-document-ref="120077710" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-37-kriegt-arbeitslos-3500-monatlich-120077710">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120077419" href="https://www.heute.at/s/kassasturz-oesterreich-hat-ab-sofort-kein-geld-mehr-120077419"></a>
    11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich. Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. Weiterlesen >>>
    RTL II

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Corona-Zahlen steigen vor dem Herbst wieder deutlich an, was zu strikten Maßnahmen der Gesundheitskasse führt
    • Experten empfehlen das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen und regelmäßiges Händewaschen, während eine Impfung vor schweren Verläufen schützen kann
    tob
    Akt.