Wien

Maske? Abstand? Corona lässt Christkindlmärkte wackeln

Es gibt ein Präventionskonzept für die Christkindlmärkte, einigen Standorten fehlt aber noch die Bewilligung. Und die Corona-Zahlen steigen.

Claus Kramsl
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Das Virus könnte den Weihnachtstraum platzen lassen.
Das Virus könnte den Weihnachtstraum platzen lassen.
(Bild: kein Anbieter/Helmut Graf)

480 neue Fälle in Wien, rote Corona-Ampel für die ersten Gemeinden, immer mehr Erkrankte im Spital: Das Virus droht, uns das heurige Weihnachtsfest zu verhageln. Wer seinen Kummer in Punsch ertränken möchte, muss aber noch zittern: Erst acht der 20 Adventmärkte haben laut Wirtschaftskammer einen positiven Bescheid bekommen. Der Rest – darunter auch der Weihnachtstraum am Rathausplatz – wartet noch auf grünes Licht vom Marktamt, das die Corona-Sicherheitsvorkehrungen jedes Veranstalters prüft. Bis Mitte nächster Woche sollen die Verfahren beendet sein.

Als Basis ihrer Pläne diente den Veranstaltern ein von Umweltmediziner Hans-Peter Hutter erstelltes Präventionskonzept. Neben Maskenpflicht für Besucher und Standler, begrenzten Besucherzahlen und Einhaltung der generellen Corona-Regeln sieht es – je nach Standort und Gegebenheiten – auch Maßnahmen wie Einbahnregelungen und Ordnerdienste vor. Stadt und Wirtschaftskammer sind klar für eine sichere Durchführung der Märkte. Klar ist aber auch: Springt die Corona-Ampel für Wien auf Rot, ist der Maroni-Ofen aus.

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