Gefahr von Ansteckungen
Masernfall im Freibad – jetzt Warnung an alle Besucher
Die Behörden schlagen Alarm: Im einem Freibad befand sich eine an Masern erkrankte Person. Alle anderen Besucher sollen nun besonders vorsichtig sein.
Am 30 Juni befand sich der Gast im Bad von Kremsmünster (Bez. Kirchdorf), wie das Land Oberösterreich bekanntgab. Damals wusste er nichts von seiner Infektion. Wegen der hohen Ansteckungsgefahr ist es möglich, dass auch weitere Menschen betroffen sind.
Der eindringliche Appell: Personen, die keinen Schutz durch zwei Masern-Mumps-Röteln-Impfungen oder eine durchgemachte Masern-Erkrankung haben, sollen ihren Gesundheitszustand beobachten. Sie müssen außerdem den Status ihrer Immunisierung kontrollieren und gegebenenfalls aktualisieren.
Das Land weiter: Treten bis 21. Juli 2024 Krankheitszeichen wie hohes Fieber, trockener Husten, Schnupfen, Bindehautentzündung sowie Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum auf, sollte man umgehend handeln. Das bedeutet: den Hausarzt telefonisch mit Hinweis auf einen möglichen Masernkontakt verständigen und den Kontakt zu anderen Personen meiden.
So verändert Corona unseren Urlaub
Ein Jahr nach Ende der Covid-19-Pandemie ist Reisen wieder selbstverständlich. Jetzt zeigt eine neue Studie, wie Corona den Sommerurlaub beeinflusst.
Die Krankheit wirke in der Urlaubsplanung noch nach, so das Institut für Handel, Absatz und Marketing der Linzer Johannes Kepler Universität. Ein Ergebnis: 36 Prozent der Österreicher reisen lieber jetzt. Im Hinterkopf: eine mögliche neue Pandemie mit Beschränkungen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Im Freibad von Kremsmünster wurde eine Person mit Masern entdeckt, was zu einer Warnung an alle anderen Besucher führte, besonders vorsichtig zu sein
- Personen ohne ausreichenden Impfschutz sollten ihren Gesundheitszustand überwachen und möglicherweise ihre Immunisierung aktualisieren
- Es wird empfohlen, bei Krankheitszeichen sofort einen Arzt zu kontaktieren und den Kontakt zu anderen Personen zu vermeiden
- Eine neue Studie zeigt, dass ein Jahr nach Ende der Covid-19-Pandemie 36 Prozent der Österreicher lieber jetzt reisen, aber mit der Möglichkeit einer neuen Pandemie im Hinterkopf