Life
Marlenes Diary: Urlaubsspeck im Gepäck
22.08.2013: Der Urlaub ist zu Ende und der Alltag ist pünktlich am ersten Arbeitstag wieder eingekehrt. Doch nicht nur die alltäglichen Routinen sind wieder da, auch bei der Ernährung kehrt nach der Schlemmerwoche im All-Inclusive-Hotel wieder Normalität ein. Schluss mit üppigen Buffettellern, kalorienreichen Cocktails und nachmittäglichen Snacks - nun tickt die Ernähungsuhr wieder anders!
Essen soweit das Auge reicht! Eine Woche lang war dieser Satz das Motto beim Plündern der sündigen Buffetlandschaft. Während ich in den ersten zwei Tagen noch kräftig und ganz ohne schlechtes Gewissen zulangte, waren die Ernährungszweifel ab Tag 3 nicht mehr aus meinen Gedanken zu verdrängen.
Um nicht ständig Kalorien zählen zu müssen - denn wer will das im Urlaub schon?! - habe ich mit einige praktische und kinderleichte Strategien angeeignet, mit denen ich dem Kalorienchaos am Hotelbuffet den Kampf angesagt habe.
Meine Buffet-Strategien für die schlanke Linie:
Wasser hat Vorrang: Statt süßen Softdrinks und Fruchtsäften sollte man eher zum Wasserglas greifen. Ein Schuss Zitronensaft und/oder Minzblätter machen das "fade" Wasser zur schmackhaften Erfrischung.
Salat als Dickmacher: Beim Salat habe ich stets die Finger von Mayo-Marinaden oder cremigen Dressing-Saucen gelassen. Balsamico- oder Joghurtdressings sind da nämlich wesentlich figurfreundlicher.
Helles Fleisch hat Vorrang: Mageres Geflügel und Fisch haben deutlich weniger Kalorien als Rind, Lamm oder Schwein. Auch hier hatte ich ein wachsames Auge auf meinen Teller.
Auf Knuspriges lieber verzichten: Mit panierten Schnitzeln, Kroketten, Pommes oder käsereichen Aufläufen lädt man sich schnell reichlich Fett auf den Teller. Gegrilltes schmeckt aber mindestens genauso gut und man spart obendrein Kalorien.
50:50 beim Dessert: Der Nachtisch mit Schokocreme, Eis und Kuchen muss nicht jeden Tag sein. Jeden zweiten Tag bin ich in Sachen Dessert etwas kürzer getreten und habe lieber zu fruchtigen Nachspeisen à la Apfel, Banane oder Melone gegriffen.
Fettverbot untertags: Die tägliche Schlemmerei beim Frühstück hatte jedoch auch einen entscheidenden Vorteil: Man kann ohne Probleme den ganzen Tag ohne Essen auskommen und so zusätzlichen Kalorien aus dem Weg gehen. Zwischen 10 und 20 Uhr durfte maximal Obst als Erfrischungssnack auf meinen Teller.
Unterm Strich war eine Woche Buffet-Essen und entspannte Völlerei zu jeder Tageszeit zwar eine schmackhafte Abwechslung zum oft stressigen Kochalltag, auf Dauer würde eine solche Ernähungsweise jedoch nicht nur meiner Figur schaden, sondern auch meinem körperlichen Wohlbefinden "schwer im Magen liegen".
Bis bald, sportliche Grüße und viel Vergnügen mit .