Luxusimmobilie geangelt

Mark Mateschitz kauft "Gwandhaus" in Salzburg

Red-Bull-Chef Mark Mateschitz hat auf dem Immobilienmarkt zugeschlagen. Er sicherte sich das Premium-Objekt im Laufe dieser Woche.

Michael Rauhofer-Redl
Mark Mateschitz kauft "Gwandhaus" in Salzburg
Blick in der Stadt Salzburg entlang der Hellbrunner Alllee über grüne Wiesen zum Gwandhaus und weiter zum Festungsberg mit der Festung Hohensalzburg.
Franz Pritz / picturedesk.com

Das Salzburger Gwandhaus hat einen neuen Besitzer. Wie die "Krone" am Freitag berichtet, sicherte sich Red-Bull-Boss Mark Mateschitz die Premium-Immobilie – was mit dem ehemaligen Schloss an der Hellbrunner Allee künftig passieren wird, ist allerdings noch nicht bekannt.

Vor fünf Jahren verkaufte die Firma Gössl das Schloss um 24 Millionen Euro an den Immobilienentwickler Planquadrat. Wie die "Krone" berichtet, sei das Trachtenunternehmen noch immer im Gebäude eingemietet, werde es aber wohl nach dem Auslaufen der entsprechenden Mietverträge verlassen müssen.

Wie viel Mateschitz sich das Gebäude kosten hat lassen, ist nicht bekannt. Inklusive des historischen Gebäudes ist das Grundstück rund 13.000 Quadratmeter groß.

5 Millionen Euro gespendet

Mateschitz stand zuletzt wiederholt im Fokus der Öffentlichkeit. Erst unlängst hat der 32-Jährige die Red-Bull-Dividendenausschüttung aus dem Jahr 2023 bekommen – 482 Millionen Euro. Auch als er einen Millionenbetrag zur Behebung der Schäden durch die Flutkatastrophe in Niederösterreich gespendet hatte, berichtete "Heute" darüber.

Mit dem Schritt, das Gwandhaus zu kaufen, weilt Mateschitz auf den Spuren von Vater Dietrich. Schon der Red-Bull-Gründer investierte gerne in historische Gebäude, um diese wiederzubeleben. Der aktuelle Kauf reiht sich somit nahtlos in den Kauf bisheriger Salzburger Immobilien ein.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Red-Bull-Chef Mark Mateschitz hat das historische Gwandhaus in Salzburg erworben, dessen zukünftige Nutzung noch unklar ist
    • Der Kauf reiht sich in die Tradition seines Vaters ein, der ebenfalls in historische Gebäude investierte
    mrr
    Akt.