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Marc Janko erklärt sein Comeback im ÖFB-Team

Heute Redaktion
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Nach einem Jahr Abwesenheit von der österreichischen Nationalmannschaft ist Marc Janko zurück im ÖFB-Team, gilt als "Brechstange" gegen Nordirland.

Die Überraschung ist Teamchef Franco Foda wirklich gelungen! Der ÖFB-Teamchef nominierte am Dienstagabend Marc Janko ins rot-weiß-rote Aufgebot nach. Nach einem Jahr Pause und erstmals unter dem Deutschen ist der 35-Jährige zurück im ÖFB-Team. Der Lugano-Legionär könnte gegen das nordirische Abwehr-Bollwerk als "Brechstange" benötigt werden.

Auch für Janko selbst war die Einberufung überraschend. "Ich hatte gerade meine Kleine im Arm, hab gedacht, der Teamchef will von mir etwas über Nordirland wissen." Genau wegen dieser Nachnominierung hatte Janko auch auf einen offiziellen Team-Rücktritt verzichtet. "Ich habe das in die Hände des Teamchefs gelegt. Wenn Not am Mann ist, bin ich da."

Einsatz als "Brechstange"

Sollte in der Schlussphase ein Tor benötigt werden, könnte der 1,96 Meter große Schweiz-Legionär zum Einsatz kommen. "Gegen diesen Gegner könnten die Feinwerkzeuge nicht gefragt sein, sondern eher das Brecheisen", so Janko zu seiner Nachnominierung für den angeschlagenen Michael 'Gregoritsch.

Fehlende Spielpraxis – Janko brachte es in vier Liga-Einsätzen auf gerade einmal 90 Spielminuten – sieht der 35-Jährige nicht als Problem. "Man stellt eine Mannschaft vor andere Probleme, wenn ein Stürmer mit 1,96 Metern reinkommt. Dass da Gefahr entsteht, liegt auf der Hand. Ich weiß, wo gefährliche Räume entstehen. Das verlernt man nicht."

Die Rolle des Reservisten beim Klub ist für Janko auch nichts Neues. "Ich habe schon unter Marcel Koller bewiesen, dass ich Partien entscheiden kann, auch wenn ich nicht regelmäßig spiele." (wem)