Österreich

Mann musste Todessturz der Schwester ansehen

Ein tödlicher Unfall hat sich am Montag in den Bergen in Imst ereignet. Für eine 26-Jährige kam jede Hilfe zu spät.

Heute Redaktion
Teilen
Ein Notarzt-Hubschrauber stand im Einsatz. (Archivbild)
Ein Notarzt-Hubschrauber stand im Einsatz. (Archivbild)
Bild: picturedesk.com

Am Pfingstmontag gegen Mittag unternahm eine 26-Jährige in Begleitung ihres 34-jährigen Bruders eine Bergtour von Hoch Imst auf den 2.171 Meter hohen Mannkopf.

Nachdem sie den Gipfel erreicht und eine Rast eingelegt hatten, stiegen die beiden Bergsteiger gegen 15.30 Uhr über einen Wandersteig wieder ab.

Gegen 15.45 Uhr dürfte die Frau auf einer Seehöhe von 2.050 Metern über eine Latschenwurzel gestolpert sein, woraufhin sie den Halt verlor und über eine steile, felsdurchsetzte Rinne etwa 80 Meter in Richtung Galtberg abstürzte.

Keine Chance für junge Frau

Ihr Bruder, der den Absturz wehrlos beobachten musste, leistete Erste Hilfe und setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzt des Hubschraubers Martin 2 konnte allerdings nur mehr den Tod der Abgestürzten feststellen.

Neben den Hubschraubern Martin 2 und der Libelle waren 2 Alpinpolizisten und zehn Mitglieder der Bergrettung Imst im Einsatz.

Die Bilder des Tages:

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS

    (red)