34-Jähriger rastet aus

Mann verletzt mit Machete Baby und Hochschwangere

Ein 34-Jähriger hat am Donnerstagabend mehrere Menschen mit einer Machete teils schwer verletzt. Unter den Opfern ist ein 3 Monate altes Baby.

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Mann verletzt mit Machete Baby und Hochschwangere
Am Donnerstag, kurz nach 21:30 Uhr, ist der Kantonspolizei St. Gallen eine Tat mit verletzten Personen an der Hochwachtstrasse gemeldet worden. (Symbolbild)
Kanton St. Gallen

Am Donnerstagabend kurz nach 21.30 Uhr wurde der Schweizer Polizei eine Auseinandersetzung an der Hochwachtstrasse in St. Gallen gemeldet. Die ersten Rettungskräfte fanden laut einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen fünf zum Teil schwer verletzte Personen vor.

"Ein 34-jähriger Schweizer, welcher im Mehrfamilienhaus Wohnungsmieter ist, verletzte mit einer Machete fünf Personen, teils schwer. Gemäß jetzigen Erkenntnissen griff er im Treppenhaus unvermittelt eine 29-jährige, hochschwangere Frau an", teilt die Polizei mit.

Die 29-Jährige beabsichtigte, ihren Vater zu besuchen, welcher ebenfalls im Mehrfamilienhaus wohnhaft ist. Beim Zu-Hilfe-Eilen wurde auch er vom mutmaßlichen Täter attackiert und schwer verletzt. Weitere Nachbarn wurden auf die Geschehnisse aufmerksam. Sie folgten dem Täter ins Freie.

Drei Monate altes Baby auch verletzt

Dort verletzte er eine weitere 31-jährige Wohnungsmieterin unbestimmt. Diese Frau hatte ihr drei Monate altes Kleinkind bei sich. Auch dieses wurde verletzt. Den Nachbarn gelang es, den mutmaßlichen Täter festzuhalten. Dabei wurde ein Helfer ebenfalls verletzt.

"Die ersten eintreffenden Polizeiangehörigen konnten den mutmaßlichen Täter arretieren. Er verletzte sich bei seiner mutmaßlichen Tat ebenfalls unbestimmt. Sämtliche involvierten Personen wurden operiert. Gemäß jetzigen Erkenntnissen schwebt niemand mehr in Lebensgefahr", so die Kantonspolizei St. Gallen weiter in ihrer Mitteilung.

Brennbare Flüssigkeit in Wohnung ausgeschüttet

In der Wohnung des mutmaßlichen Täters konnten eine ausgeschüttete, brennbare Flüssigkeit sowie Gas festgestellt werden. Das ganze Haus wurde evakuiert. Aufgrund der Explosionsgefahr wurde die Berufsfeuerwehr der Stadt St. Gallen aufgeboten.

Die Kantonspolizei St. Gallen ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen die genauen Hintergründe und den Hergang der Gewalttat. Der mutmaßliche Täter war der Polizei als psychisch auffälliger Mann bekannt.

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