Mit Messer bedroht

Mann uriniert in Wien in Foyer – dann eskaliert alles

Ein 50-Jähriger urinierte in einem Gebäude in Wien-Josefstadt in die Ecke des Foyers. Als er darauf angesprochen wurde, hatte er ein Messer bei sich.

André Wilding
Mann uriniert in Wien in Foyer – dann eskaliert alles
Die Polizei nahm den Mann (50) fest.
ALEX HALADA / picturedesk.com (Symbolbild)

Als ein Mann am Freitag gegen 13.00 Uhr gerade dabei war, das Bürogebäude in der Wiener Josefstadt, in dem er arbeitet, zu verlassen, bemerkte dieser einen hausfremden Mann im Eingangsbereich des Gebäudes.

Der unbekannte Mann soll gerade dabei gewesen sein, in eine Ecke im Foyer zu urinieren. Als der Mitarbeiter den unbekannten Mann ansprach, soll sich dieser mit einem Messer in der Hand umgedreht und den Mitarbeiter bedroht haben.

Polizei verständigt

Daraufhin verständigte der Mitarbeiter den Polizeinotruf und flüchtete aus dem Gebäude. Beamte der Bereitschaftseinheit beteiligten sich an der Fahndung nach dem Tatverdächtigen und konnten im Nahbereich einen Mann, auf welche die Personenbeschreibung zutraf, anhalten.

Bei dem Mann, ein 50-jähriger Slowake, wurde im Zuge einer Durchsuchung ein Messer vorgefunden. In weiterer Folge wurde der Tatverdächtige wegen des Verdachts der schweren Nötigung vorläufig festgenommen.

Beamte angespuckt

Im Zuge der Festnahme setzte der 50-Jährige ein sehr aggressives und unkooperatives Verhalten. Er versuchte, die Beamten zu bespucken und zu treten. Es wurde kein Polizist verletzt.

Nach der Aussprache eines vorläufigen Waffenverbotes und durchgeführter Einvernahme wurde der 50-Jährige über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein Mann bedrohte einen Mitarbeiter in einem Wiener Bürogebäude mit einem Messer, nachdem er dabei erwischt wurde, im Eingangsbereich zu urinieren
    • Die Polizei konnte den 50-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der daraufhin wegen schwerer Nötigung angezeigt wurde
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