Sohn (33) tot gefunden
Mann tritt Wohnungstür ein, erlebt Schock seines Lebens
Furchtbare Szenen im Mühlviertel: Weil sich ein 33-Jähriger nicht meldete, fuhren sein Vater und ein Freund zu ihm. Sie machten einen grausigen Fund.
Der Mann hatte am Sonntag mehrmals versucht, seinen Sohn aus Klaffer (Bez. Rohrbach) telefonisch zu erreichen – ohne Erfolg. Schließlich machte er sich gemeinsam mit einem Bekannten auf den Weg zur Wohnung des 33-Jährigen.
An der Tür fanden sich leichte Rußspuren. Außerdem bemerkten die beiden Brandgeruch. Sie zögerten keine Sekunde und traten die Wohnungstür ein.
Dann der Riesenschock für den Vater: Sein Sohn lag tot im Bett. Für die alarmierte Feuerwehr war der Einsatz ebenfalls besonders schlimm: Der Verstorbene war selbst Mitglied.
Was die Ermittler bisher herausgefunden haben: Der Mann dürfte nach 2.00 Uhr von einem Lokalbesuch heimgekommen und auf der Couch eingeschlafen sein. Dann brach im Wohnzimmer der Brand aus. Ursache könnten etwa eine Zigarette oder ein defektes Handy gewesen sein.
Der 33-Jährige ging noch ins Schlafzimmer, starb aber dann dort. Ein Arzt stellte eine Vergiftung durch Kohlenstoffmonoxid fest. Die Flammen waren unterdessen von selbst ausgegangen.
Brenzlige Situation auf der Autobahn
Brenzlige Situation für die Feuerwehr am Wochenende im Hausruckviertel: Nach einem Reifenschaden begann ein Lkw auf der Innkreisautobahn (A8) zu brennen. Der Laster einer Spedition hatte verschiedene Gefahrgutstoffe geladen.
Die Einsatzkräfte forderten weitere Kollegen zur Unterstützung an. Die rückten mit einem Großtanklöschfahrzeug an. Die Ladung wurde teilweise fortgeschafft und Kanister mit gefährlichen Stoffen weggebracht.