Österreich

Mann lag in Blutlache – Rallye-Fahrer retten sein Leben

Rallye-Vizestaatsmeister Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin reagierten blitzschnell, als sie einen bewusstlosen Mann fanden – er wurde gerettet.

Österreich Heute
Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin Ursula Mayrhofer wurden zu Lebensrettern.
Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin Ursula Mayrhofer wurden zu Lebensrettern.
DANIEL FESSL / APA / picturedesk.com

Unglaubliches Glück hatte ein 69-jähriger Niederösterreicher am 15. September: Dem Mann war eine Arterie im Bein geplatzt, er lag bewusstlos in einer Blutlache vor seinem Haus in der Nähe von Hollenthon (NÖ). Rallye-Vizestaatsmeister Hermann Neubauer (35) und seine Co-Pilotin Ursula Mayrhofer (39) rasten im Rahmen einer Streckenbesichtigungsfahrt für das ÖSM-Finale in Krumbach an dem Verletzten vorbei.

"Ich glaub', da ist jetzt wer gelegen", meinte der gebürtige Salzburger, der den Mann aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte, zu seiner Beifahrerin aus Sierning (OÖ). "Wir waren schon vorbei, es hat uns aber keine Ruhe gelassen", so Neubauer weiter. Er wendete das Auto und fuhr zurück.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS

    69-Jähriger wäre wohl verblutet

    Nach Angaben der Rallye-Veranstalter fanden die beiden Fahrer Wolfgang R. am Boden liegend vor – der 69-Jährige war kaum noch bei Bewusstsein: "Ursi hat den Herrn sofort fachgerecht in eine stabile Lage gebracht, und ich hab' den Notruf eingeleitet. Kurze Zeit später war die Rettung da und hat ihn ins Krankenhaus nach Oberwart gebracht", berichtet Neubauer.

    In der Klinik wurde eine geplatzte Arterie im Bein diagnostiziert. Viel länger hätte der 69-Jährige wohl nicht überlebt: "Ohne euer rasches Eingreifen wäre ich laut ärztlicher Auskunft nicht mehr am Leben", bedankte sich Niederösterreicher nun bei seinen Lebensrettern.