Einsatz in Graz

Mann lässt Teenies nicht in Halle – dann eskaliert es

Weil er nicht in eine Sporthalle im Grazer Bezirk Jakomini gelassen wurde, versetzte ein Jugendlicher dem Saalwart der Anlage einen heftigen Kopfstoß.

André Wilding
Mann lässt Teenies nicht in Halle – dann eskaliert es
Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com (Symbolbild)

Am Samstag gegen 18.00 Uhr kam es zu einer Diskussion des 55-jährigen Saalwartes einer Sportanlage in Graz mit fünf Jugendlichen, weil gegen diese ein Hallenverbot besteht und sie deshalb nicht in die Sporthalle gelassen wurden.

Plötzlich versetzte einer der Jugendlichen dem Mann einen Kopfstoß gegen die Nase und die Burschen liefen davon. Der Mann wurde durch den Stoß schwer (mehrfacher Nasenbeinbruch) verletzt und musste in weiterer Folge in einem Krankenhaus behandelt werden.

Burschen ausgeforscht

Im Zuge der sofortigen Funkfahndung konnten zwei 15-jährige Burschen aus Graz angehalten und von anwesenden Zeugen als zwei der fünf beteiligten Jugendlichen identifiziert werden, berichtet die Polizei.

Die beiden Jugendlichen aus Afghanistan und Syrien zeigten sich bei der Befragung geständig, am genannten Sachverhalt beteiligt gewesen zu sein. Die unmittelbare Tathandlung sei jedoch von einem anderen, ihnen bekannten, jugendlichen Schulkollegen ausgeführt worden.

Die weiteren Ermittlungen laufen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    wil
    Akt.