Schock nach Narkose
Mann klagt – Penis ist nach OP kleiner statt größer
Ein Geschäftsmann verklagte in der Türkei einen Arzt, nachdem eine geplante Penisvergrößerung den Mann mit einem noch kleineren Glied zurückließ.
Nicht immer laufen die Dinge wie geplant. Manchmal gehen sie sogar nach hinten los. In der Türkei verklagt ein Mann jetzt seinen Arzt, nachdem ihm eine missglückte Penisvergrößerung sein bestes Stück verkürzt statt verlängert haben soll.
Laut "Daily Mail" wollte ein wohlhabender Bankier aus Tekirdag in der Türkei seinem besten Stück einen kleinen Wachstumsschub verpassen und nahm dafür die Dienste eines Arztes in Anspruch. Dieser soll dem Mann eine Vergrößerung von jeweils 2,7 Zentimeter in Länge und Umfang zugesichert haben. Der im Jänner 2022 durchgeführte Eingriff soll jedoch in einer Katastrophe geendet sein. Aufgrund von Vernarbungen soll das Glied des Mannes sogar an Länge eingebüßt haben und von den anfänglichen 11,9 Zentimeter auf 10,9 Zentimeter geschrumpft sein. Also ein ganzer Zentimeter.
Patient fordert 15.271 Euro
Der Bankier konnte Berichten zufolge nach der Operation einen Monat lang nicht laufen und hatte unerträgliche Schmerzen. In seiner Klageschrift behauptet er, dass die verpfuschte Operation nicht nur starke Schmerzen verursachte, sondern auch seinen ohnehin schon geschrumpften Penis mit auffälligen Narben entstellte. Er hat nun Klage gegen den Arzt eingereicht, der die Behauptungen zurückweist. Er behauptete er vor Gericht: "Es liegt kein Fehler in dem von mir durchgeführten Verfahren vor." So habe aufgrund der anatomischen Struktur des Patienten von vornherein das Risiko bestanden, dass die Operation zu keiner oder zu einer geringeren als der durchschnittlichen Verlängerung führt. Der Arzt bestreitet auch, dem Patienten bestimmte Zusagen in Bezug auf Länge oder Umfang gemacht zu haben, und dass die Größe des Penis nach der Operation abgenommen habe. Der vermeintlich Geschädigte klagt auf 500.000 Türkische Lira (15.271 Euro), das Verfahren läuft noch.