Drogendeal ging schief

Mann in Wien angeschossen – Schütze ist erst 17 Jahre

Ein 33-jähriger Mann ist Anfang Mai in Rudolfsheim-Fünfhaus angeschossen und verletzt worden. Nun wurde ein Tatverdächtiger (17) festgenommen.

Andre Wilding
1/3
Gehe zur Galerie
    In der Hackengasse in Rudolfsheim-Fünfhaus kam es zu einer Schießerei.
    In der Hackengasse in Rudolfsheim-Fünfhaus kam es zu einer Schießerei.
    Denise Auer

    Wie "Heute" berichtete, kam es am 1. Mai gegen 17.05 Uhr im Bereich der Hackengasse im 15. Bezirk im Zuge eines mutmaßlichen Suchtmitteldeals zu einer Schussabgabe, wobei ein 33-jähriger Mann durch die von ihm mitgeführte Schusswaffe schwer verletzt wurde.

    Diese dürfte dem 33-Jährigen im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung zuvor von einem bislang Unbekannten entrissen worden sein, woraufhin dieser auf den 33-Jährigen schoss.

    Durch intensive Ermittlungen ist es dem Landeskriminalamt Wien gelungen, einen 17-jährigen Österreicher in den Abendstunden des 2. Mai an dessen Wohnadresse im Bezirk Liesing als dringend tatverdächtig festzunehmen.

    Opfer festgenommen

    Weiterführende Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass es sich bei dem 17-Jährigen um den mutmaßlichen Schützen handeln dürfte, weshalb er über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien nun in eine Justizanstalt überstellt wurde.

    Das 33-jährige Opfer wurde nach seinem Krankenhausaufenthalt ebenfalls festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Gegen den 33-Jährigen besteht ein Waffenverbot.

    Illegale Waffen sichergestellt

    Im Zuge von vergangenen Ermittlungen stellten Beamten Anfang April 2024 mehrere illegale Schusswaffen sowie Munition bei ihm sicher. Im Zuge einer neuerlichen Hausdurchsuchung stellten die Ermittler abermals zahlreiche Munitionsbestandteile sowie eine größere Zahl verschreibungspflichtiger Medikamente sicher.

    Ermittlungen, insbesondere zu den mutmaßlichen Komplizen, sind im Gange.

    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>19.05.2024: "Nicht sinnvoll" - AKH-Arzt weist Corona-Impfopfer ab.</strong> Die Wienerin Gabriela B. hat durch die Covid-Spritze einen Impfschaden erlitten und leidet an den Folgen. Ein Arzt wies sie bei einer Behandlung ab. <strong><a data-li-document-ref="120035628" href="https://www.heute.at/s/nicht-sinnvoll-akh-arzt-weist-corona-impfopfer-ab-120035628">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
      19.05.2024: "Nicht sinnvoll" - AKH-Arzt weist Corona-Impfopfer ab. Die Wienerin Gabriela B. hat durch die Covid-Spritze einen Impfschaden erlitten und leidet an den Folgen. Ein Arzt wies sie bei einer Behandlung ab. Die ganze Story >>
      privat

      Auf den Punkt gebracht

      • Ein 33-jähriger Mann wurde bei einem mutmaßlichen Suchtmitteldeal im 15
      • Bezirk schwer verletzt, nachdem ihm eine Schusswaffe entrissen und auf ihn geschossen wurde
      • Ein 17-jähriger Österreicher wurde als dringend tatverdächtig festgenommen und inhaftiert, während das Opfer ebenfalls festgenommen wurde und ein Waffenverbot erhielt
      • Illegale Waffen und verschreibungspflichtige Medikamente wurden bei dem 33-Jährigen sichergestellt, und die Ermittlungen zu mutmaßlichen Komplizen dauern an
      wil
      Akt.