Niederösterreich
Mann in Klosterneuburg von Hunden angefallen
Ein Spaziergänger wurde auf der Pionierinsel in Klosterneuburg von freilaufenden Hunden gebissen. Immer wieder kommt es dort zu Problemen.
Die Pionierinsel in Klosterneuburg ist ein beliebter Ort für Hundebesitzer, um ihre Lieblinge in der Donau baden zu lassen und spazieren zu gehen.
Doch immer wieder passieren dort aufgrund zahlreicher nicht angeleinter Vierbeiner schmerzhafte Zwischenfälle. Sehr zum Ärger vieler Hundebesitzer selbst.
Nicht das erste Mal
Bereits vor einigen Jahren wurde dort ein Läufer von mehreren Hunden attackiert und verletzt, am Montag kam es nahe der Pionierbrücke erneut zu einem Zwischenfall: Ein Mann wurde von zwei Hunden – es dürfte sich um Rottweiler oder eine ähnlich aussehende Rasse gehandelt haben – angefallen und in Arm und Bein gebissen. Von den Besitzern soll weit und breit keine Spur gewesen sein.
Die Tierhilfe Klosterneuburg hofft nun auf Klärung des Falles im Interesse aller, die die Pionierinsel besuchen. "Die Besitzer wissen nicht einmal, dass es passiert ist, weil ja niemand zu sehen war. Wir wollen einfach nicht, dass so etwas noch einmal passiert", versucht Obfrau Angie Fuchs auf "Heute"-Anfrage zu vermitteln.
"Und wenn es ein Kind gewesen wäre?"
Die Vereinschefin gibt weiters zu bedenken: "Was wäre, wenn es ein Kind gewesen wäre?" Auf der Pionierinsel gelte das Jagdgesetz, wenn der Hund also nicht folgt, sei er an der Leine zu führen, gibt Fuchs zudem zu bedenken.
Von vielen Einheimischen werde die Pionierinsel laut "Heute"-Infos bereits gemieden, darunter sind auch zahlreiche Hundebesitzer, aber auch Familien mit Kindern.