Betrug bei Verkauf

Mann (51) klickt auf Link und ist sein Geld los

Ein Kärntner wollte nur auf einer Plattform etwas verkaufen. Als sich eine vermeintliche Interessentin bei ihm meldete, nahm das Übel seinen Lauf.

André Wilding
Mann (51) klickt auf Link und ist sein Geld los
Der Mann verlor eine hohe Geldsumme.
Unsplash / Symbolbild

Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau wurde am Donnerstag von einer bisher unbekannten Täterin auf einer Internet-Verkaufsplattform kontaktiert, nachdem er eine Anzeige inseriert hatte.

Die Unbekannte gab sich als vermeintliche Kaufinteressentin aus und schickte dem 51-Jährigen einen Link. Dieser Link führte zu einer gefälschten Webseite, welche der eigentlichen Verkaufsplattform zum Verwechseln ähnelte.

Überweisung freigegeben

Der Mann wurde auf der Webseite dazu aufgefordert, den Verkauf zu bestätigen und dazu verleitet seine Bankdaten einzugeben. Nachdem er dies getan hatte, erhielt der Mann über seine Onlinebanking App eine Aufforderung zur Freigabe einer Überweisung in der Höhe von 1.500 Euro.

In einer Erklärung auf der gefälschten Verkaufsseite wurde ihm mitgeteilt, die Überweisung sei nur zur Verifizierung seines Kontos notwendig und das Geld wäre nach Abschluss des Verkaufes wieder auf seinem Konto.

Mann bemerkt Betrug zu spät

Der Mann tätigte die Überweisung und bemerkte danach, dass es sich offensichtlich um einen Betrug handeln dürfte. Er erstattete Anzeige bei der Polizei.

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 51-jähriger Mann wurde auf einer Internet-Verkaufsplattform von einer unbekannten Täterin kontaktiert und auf eine gefälschte Webseite gelockt, wo er 1.500 Euro überwies, nachdem man ihm vorgaukelte, dies sei zur Verifizierung seines Kontos notwendig
    • Eine Anzeige wurde bei der Polizei erstattet
    wil
    Akt.