Österreich

Mann (41) plünderte Häuser: 300 Coups geklärt

Heute Redaktion
Teilen
Auf das Konto des Rumänen gehen 300 Straftaten.
Auf das Konto des Rumänen gehen 300 Straftaten.
Bild: Fotolia

Seit dem Jahr 2012 brach ein 41-jähriger Rumäne in Wochenendhäuser, Schrebergartenhütten und Stelzenhäuser ein. 300 Straftaten gehen auf sein Konto.

Kabel, Buntmetalle, Kupfer, Bekleidung, Schuhe, Lebensmittel, elektronische Geräte, aber auch Bares und Schmuck ließ der 41-Jährige bei seinen zahlreichen Coups mitgehen. Seine Beute versteckte er in einem Waldstück in Kritzendorf (Gemeinde Klosterneuburg, Bezirk Tulln) in einem heruntergekommenen Bunker.

Beamte der Polizeiinspektion Klosterneuburg kamen ihm am 16. April auf die Schliche, nahmen ihn vor Ort fest. Kurz darauf wurde er in die Justizanstalt Korneuburg überstellt.

Was die Exekutivbeamten zum Zeitpunkt der Festnahme noch nicht ahnten: Mit dem Rumänen ging ihnen ein richtig dicker Fisch ins Netz. Im Zuge der Ermittlungen konnten ihm insgesamt 300 Straftaten nachgewiesen werden, darunter Einbruchsdiebstähle in Klosterneuburg, Kritzendorf, Höflein an der Donau, aber auch am anderen Donauufer in Langenzersdorf sowie den Randbezirken von Wien (Floridsdorf, Donaustadt, Döbling).

Der Gesamtschaden beläuft sich auf satte 411.000 Euro, 219.000 Euro davon waren Beute, 193.000 Euro Sachschaden.

Der rumänische Staatsbürger zeigte sich geständig.

(nit)