Oberösterreich

Mann zuckt aus und verprügelt Hundebaby und Besitzer

Alkoholisiert rastete ein 37-Jähriger völlig aus. Er soll u.a. ein Hundebaby und seinen Besitzer verprügelt haben. Am Mittwoch steht er vor Gericht. 

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Der Mann steht am Mittwoch u.a. wegen Körperverletzung und Tierquälerei vor Gericht.
Der Mann steht am Mittwoch u.a. wegen Körperverletzung und Tierquälerei vor Gericht.
Albin Schuster

Ein 37-Jähriger soll am 23. August 2021 in Helfenberg völlig ausgerastet sein und eine Unzahl an Verbrechen begangen haben. Am Mittwoch steht er nun in Linz wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Tierquälerei vor Gericht.

Fahrrad in Fluss geworfen

Die Anklageschrift liest sich wie die Aufzählung der gängigsten Verbrechen. Begonnen hat alles damit, dass der Mann zunächst ein fremdes Kinderfahrrad auf eine Fahrbahn und dann in die "Steinerne Mühl" geworfen haben soll.  

Mit Axt Auto demoliert

Ziel seines nächsten Angriffs waren ein fremdes Auto und eine Hausfassade. Er habe mit einer Axt so lange auf das Auto eingeschlagen, bis Totalschaden entstand. Und auch auf der Hausfassade waren Spuren zu sehen.

Danach ließ er seine Wut an Fenstern eines Mehrparteienhauses aus. Er habe vier davon mit Steinen eingeschlagen. Darauf habe er noch mit seiner Faust gegen die Windschutzscheibe eines fremden Pkws geschlagen und diese gebrochen.

Hundebaby und Besitzer verprügelt

Sein Gewaltausbruch war damit aber nicht beendet, sondern gipfelte in Körperverletzung. Er verprügelte den Besitzer des Pkws und seinen Hundewelpen, der im Auto saß, so die Anklage. 

Der Angeklagte zeigte sich geständig. Grund für sein Verhalten soll Alkoholkonsum gewesen sein. 

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