Wieder totes Kind in Wien

Mama (21) erwürgt eigenes Baby und entsorgt es im Müll

Das Obduktionsergebnis des toten Babys in einem Simmeringer Hotel liegt vor: Der Säugling wurde erstickt. Es ist bereits der zweite Fall in Wien.

1/3
Gehe zur Galerie
    In diesem Hotel wurde die Kinderleiche gefunden.
    In diesem Hotel wurde die Kinderleiche gefunden.
    Denise Auer

    Nach dem Drama um ein totes Baby bei der Klinik Favoriten gibt es in Wien einen weiteren erschütternden Fall: In einem Hotel in Wien-Simmering soll ein junges Pärchen am Wochenende eingecheckt sein. Eine 21-jährige Frau und ihr 25-jähriger Lebensgefährte sollen unter dem Vorwand, einige Tage in der Bundeshauptstadt Urlaub machen zu wollen, aus dem Burgenland nach Wien gereist sein.

    Im Hotel selbst, so der derzeitige Ermittlungsstand, habe die Frau dann ein Kind zur Welt gebracht. Anschließend soll die Mutter (21) ihr eigenes Baby erstickt und im Müllraum entsorgt haben – das legen neueste Erkenntnisse der Kriminalpolizei nahe. Im Verhör soll die Tatverdächtige sich zudem geständig gezeigt haben.

    Mutter (21) bestritt, Kind geboren zu haben

    Nach der Tat wurde die 21-Jährige in einem Spital in der Wiener Landstraße aufgrund massiver Blutungen aufgenommen. Dort stellten die Ärzte fest, dass die Frau kurz zuvor ein Kind zur Welt gebracht haben muss.

    Davon wollte die junge Frau allerdings nichts wissen und bestritt dies vehement. Und auch ihr Lebensgefährte habe von einer Schwangerschaft nichts gewusst. Das Personal im Krankenhaus alarmierte dennoch die Hotelangestellten, die nach einem Kind suchen sollten.

    Die Mitarbeiter der Unterkunft machten sich daraufhin sofort auf die Suche – und wurden schließlich auch fündig: Im Müllraum des Hotels entdeckten sie das Neugeborene – es lag tot in einem Sackerl.

    Obduktion bringt neue Details ans Tageslicht

    Der Kriminalpolizei liegt laut "Heute"-Infos nun das Obduktionsergebnis vor. Die 21-jährige Frau gilt als dringend tatverdächtig, ihr Baby umgebracht zu haben. Der Säugling, es handelte sich um einen Buben, wurde offenbar erwürgt. Die junge Frau und ihr Lebensgefährte befinden sich in polizeilichem Gewahrsam.

    Unklar ist allerdings noch, welche Rolle ihr 25-jähriger Lebensgefährte bei der grausamen Tat gespielt hat. Die Ermittlungen der Kriminalbeamten sowie die Einvernahme des Paares läuft jedenfalls weiterhin auf Hochtouren.

    Ähnlicher Fall in Favoriten

    Erst im November erschütterte ein ähnlicher Fall die Bundeshauptstadt: In einem Müllcontainer bei der Klinik Favoriten wurde ein erschlagenes Baby entdeckt. Inzwischen sitzt dessen Mutter als dringend tatverdächtig in Untersuchungshaft.

    Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung

    1/54
    Gehe zur Galerie
      <strong>11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich.</strong> Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. <a data-li-document-ref="120077710" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-37-kriegt-arbeitslos-3500-monatlich-120077710">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120077419" href="https://www.heute.at/s/kassasturz-oesterreich-hat-ab-sofort-kein-geld-mehr-120077419"></a>
      11.12.2024: Vierfacher Vater (37) kriegt arbeitslos 3.500 € monatlich. Fast 3.500 Euro pro Monat fürs Nichtstun: Arbeiten will ein 37-jähriger Familienvater nicht mehr – außer der Ex-Kellner kriegt über 4.000 Euro netto. Weiterlesen >>>
      RTL II

      Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Community" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

      Auf den Punkt gebracht

      • In einem Hotel in Wien-Simmering soll eine 21-jährige Frau ihr neugeborenes Baby erstickt und im Müll entsorgt haben, wie das Obduktionsergebnis zeigt.
      • Die Frau und ihr 25-jähriger Lebensgefährte, der von der Schwangerschaft nichts gewusst haben will, befinden sich in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen weiterlaufen.
      zdz, wil
      Akt.