Heftige Schlägerei

Männer geraten vor Café in Streit – dann eskaliert es

Polizeieinsatz am Samstag im Bezirk St. Veit an der Glan in Kärnten! Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern führte zu einer Massenschlägerei.

André Wilding
Männer geraten vor Café in Streit – dann eskaliert es
Die Polizei war rasch vor Ort.
Getty Images / Symbolbild

Vor einem Café in Gurk im Bezirk St. Veit an der Glan kam es Samstag gegen 21.30 Uhr aus nichtigen Gründen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem amtsbekannten 23-jährigen Mann aus der Gemeinde Weitensfeld und einem 28-jährigen Mann, ebenfalls aus der Gemeinde Weitensfeld, in die sich in der Folge dann weitere hinzuströmende Lokalgäste, unter anderem der Bruder des 23-jährigen sowie ein 20-jähriger Mann aus der Gemeinde Gurk mengten.

Im Zuge der heftigen Schlägerei vor dem Lokal wurde auch der dort abgestellte Pkw des 28-Jährigen beschädigt, als im Zuge des Schlägerei der linke Außenspiegel abgerissen, die linke vordere Seitenscheibe eingeschlagen und die Dachantenne verbogen wurde. Ebenso wurden am Fahrzeug alle vier Reifen "entlüftet" – wobei vorerst nicht abgeklärt werden konnte, ob diese aufgestochen wurden oder lediglich die Luft ausgelassen worden war.

Aschenbecher auf Auto geworfen

Ein kurz nach der Schlägerei am Tatort zufällig vorbeifahrende und offenkundig völlig unbeteiligte Pkw, gelenkt von einem 51-jährigen Mann aus der Gemeinde Launsdorf, Bezirk St. Veit an der Glan, wurde im Zuge des Raufhandels ebenfalls beschädigt, da ein Glasaschenbecher durch eine bisher noch auszumittelnde Person gegen die Heckscheibe geworfen worden war. Der 28-jährige flüchtete vom Tatort und wurde von einem Bekannten mit einem Pkw in der Nähe abgeholt. Das Brüderpaar sowie der 20-Jährige aus Gurk flüchteten in der Folge zu Fuß.

Das Brüderpaar konnte nach Erstaufnahme des Sachverhaltes – im Zuge der durchgeführten örtlichen Fahndung – gegen 22:30 Uhr im Ortsgebiet von Gurk angetroffen und einvernommen werden. Der amtsbekannte 23-Jährige erlitt bei der Schlägerei Verletzungen im Gesichts- und Halsbereich sowie an den Händen. Eine ärztliche Versorgung lehnte er ab. Sein Bruder blieb unverletzt.

Im Gesicht verletzt

Der 28-Jährige konnte in der Folge zu Hause angetroffen werden, nachdem er zuvor den Tatort verlassen hatte. Auch er wies zumindest Verletzungen im Gesicht (Abschürfungen), einen abgebrochenen Schneidezahn sowie zahlreiche Abschürfungen an den Fingerknöcheln der rechten Hand auf. Er begab sich in der Folge in ärztlichen Behandlung.

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