Ein Designer wollte in den Schweizer Alpen drei Tage lang wissen, wie man sich als Ziege fühlt.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto
Der britische Designer Thomas Thwaites suchte nach einem Ausweg aus seinem menschlichen Dasein. Einmal sich keine Sorgen machen und nur im Hier und Jetzt leben. Seine Entscheidung ist wohl für viele von uns nachvollziehbar, doch die Umsetzung ist ziemlich skurril. Er verkleidete sich nämlich als Ziege und verbrachte mit künstlichen Hufen und tragbarem Magen drei Tage in den Schweizer Alpen.
In unserer Bildergalerie erfährst du 10 lustige Fakten über Ziegen:
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9. Ziegen sind nicht nur gute Bergsteiger, sondern auch gute Kletterer, die für das leckere Futter sogar auf Bäume kraxeln.
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10. Ziegen sind prinzipell sehr friedliche Tiere und die Herde wird meist von einer alten, erfahrenen Geiß geleitet.
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1. Ziegen sind wasserscheu und hassen Regen.
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2. In der Fachsprache nennt man weibliche Ziegen "Geiß", männliche Ziegen "Bock" und den Nachwuchs "Kitz".
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3. Ziegen gehören zu den saubersten Tieren.
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4. Ziegen sind überdurchschnittlich gesellig und bilden richtige Freundschaften zu anderen Tieren, wie auch Pferden.
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5. Ziegen können an Einsamkeit sterben, weshalb man sie niemals alleine halten sollte.
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6. Ziegen haben ein erstaunlich langes Erinnerungsvermögen und können ihr Jungtier auch nach einem Jahr am individuellen Meckern erkennen.
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7. Ziegen sind sehr visuelle Tiere und können sogar Symbole unterscheiden.
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8. Ziegen können sehr zahm werden, auf ihren Namen hören und ähnlich wie ein Hund trainiert werden.
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9. Ziegen sind nicht nur gute Bergsteiger, sondern auch gute Kletterer, die für das leckere Futter sogar auf Bäume kraxeln.
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10. Ziegen sind prinzipell sehr friedliche Tiere und die Herde wird meist von einer alten, erfahrenen Geiß geleitet.
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1. Ziegen sind wasserscheu und hassen Regen.
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2. In der Fachsprache nennt man weibliche Ziegen "Geiß", männliche Ziegen "Bock" und den Nachwuchs "Kitz".
Im Magazin "Science Notes" wurde offen über den "Ziegenmann" berichtet, der zuvor noch gar nicht sicher wusste, als welches Tier er wohl leben wollen würde. Erst nach fundierten Gesprächen mit Neurowissenschaftlern, Verhaltensbiologen und sogar einer Schamanin entschied sich Thwaites für den Hornträger. Sie sei seinem Charakter am ähnlichsten, heißt es im Artikel.
Vorbereitungen abgeschlossen
Dass es dem Londoner an Hingabe mangelte, kann man nicht behaupten. Er baute sich einen künstlichen Pansen, um Gras "fressen" zu können, stülpte sich Hufe über und trug eine Glocke um den Hals, als er sich drei Tage lang in eine Ziegenherde integrierte. Ein Hirte überwachte die neue "Ziege" unter seinen Schützlingen genau und lustigerweise wurde der "Hybrid" auch schnell von der Leitziege akzeptiert. Die Erkenntnis des Designers jedoch war ziemlich unromantisch, denn gegenüber "Science Notes" gab er an, dass auch eine Ziege ein schweres Leben führen müsse, nur auf eine andere Art.