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Pop-Ikone Madonna macht sich über Papst lustig

Mit ihrem neuesten Statement-Pullover hetzt Pop-Ikone Madonna gegen das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus.

Heute Entertainment
Madonna sorgt mit ihrer Outfitwahl wieder einmal für Schlagzeilen.
Madonna sorgt mit ihrer Outfitwahl wieder einmal für Schlagzeilen.
REUTERS

Am Dienstag präsentierte Madonna (65) auf Instagram ihren neuesten Kapuzenpullover, der mit einem Bild vpn Papst Franziskus bestickt war. Das außergewöhnliche Design der Modemarke "Seks" zeigt Papst Franziskus (86), der stolz ein Gewand mit Madonna-Logo trägt, mit Flammenflügeln.

"Würde Papst gerne in meinem T-Shirt sehen"

Die beiden Köpfe hinter dem New Yorker Label, Abel Cepeda Ljoka und Will Kowall, erzählen gegenüber "Page Six", dass die Kreation direkt von Madonnas ikonischem Zitat "Ich würde den Papst gerne in meinem T-Shirt sehen" inspiriert wurde. "Wir sind buchstäblich die größten Madonna-Fans. Es gibt also keine größere Ehre als diesen Moment. Madonna ist eine der berühmtesten Ikonen aller Zeiten", so das Designer-Duo.

Die Modewahl von Madonna folgt auf ihren Wunsch nach einem Treffen mit dem religiösen Oberhaupt im Jahr 2022, der bisher nicht verwirklicht wurde. "Hallo @Pontifex Francis – ich bin eine gute Katholikin. Ich schwöre! Ich meine, ich schwöre nicht! Seit meinem letzten Geständnis sind einige Jahrzehnte vergangen. Wäre es möglich, uns eines Tages zu treffen, um einige wichtige Angelegenheiten zu besprechen?", twitterte die Queen of Pop damals.

"Sie sollte exkommuniziert werden"

Im Laufe der Jahre gab es immer wieder Ungereimtheiten zwischen der "Like a Prayer"-Sängerin und dem Vatikan. Nachdem Madonna sich 2006 bei einem Auftritt in Rom an ein Kreuz geschnallt und eine Dornenkrone getragen hatte, wurde ihr Verhalten von der katholischen Kirche als "Gotteslästerung" eingestuft. "Dies ist eine gotteslästerliche Herausforderung des Glaubens und eine Entweihung des Kreuzes", sagte der mittlerweile verstorbene Kardinal Ersilio Tonini (†99) laut "Evening Standard" damals im Namen des damaligen Papstes Benedikt XVI (†95). "Sie sollte exkommuniziert werden", so Tonini weiter.

Sogar ihr umstrittenes Musikvideo zu "Like a Prayer" aus dem Jahr 1989 wurde wegen der brennenden Kreuze und der erotischen Darstellung von Jesus vom Vatikan verboten. Papst Johannes Paul II. (†84) ermutigte ihre Fans sogar, ihre "Blond Ambition"-Tour zu boykottieren.

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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    Instagram/florian.david.fitz