Red-Bull-Streit
Machtrausch! Horner will sich selbst zum Boss befördern
Der Machtkampf bei Red Bull erreicht eine neue Dimension. Der umstrittene Teamchef Christian Horner will sich selbst befördern.
Vor dem dritten Saisonrennen in Australien kocht der Red-Bull-Streit abermals auf. Christian Horner darf seinen Job als Teamchef trotz heftiger Anschuldigungen behalten - und er will mehr!
Der Brite will sich nun selbst befördern und die Macht bei Red Bull übernehmen. Horner soll ein Auge auf die Position des CEO der Red Bull GmbH geworfen haben.
Aktuell bilden Oliver Mintzlaff, Franz Watzlawick und Alexander Kirchmayr das "Board of Directors", einen davon will Horner absägen und selbst die Kontrolle übernehmen.
Die guten Beziehungen zum thailändischen Mehrheitseigentümer sollen diese Aktion möglich machen. Sollte Horner wirklich der Boss werden, wird der Machtkampf zwischen der rot-weiß-roten und der thailändischen Red-Bull-Fraktion eine neue Eskalationsstufe erreichen.
Horner soll es sich auch mit "Superhirn" Adrian Newey verscherzt haben, er wollte den Star-Designer zur Hypercar-Serie "abschieben". Das lässt dieser sich wiederum nicht gefallen und soll sich bereits in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit Ferrari befinden.